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11.10.2024, 19:30 Uhr

Volldampf gegen Höchstadt

Die nächsten Gegner der Buam sind die Höchstadt Alligators und die Stuttgart Rebels

Þ10 Oktober 2024, 16:41
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Tölzer Löwen

Auch wenn die Alligators momentan auf Platz zwölf der Tabelle zu finden sind, dürften die Löwen nach dem Spiel gegen Bayreuth vergangene Woche gewarnt sein. Der Schuh im Team von Mikhail Nemirovsky drückt vor allem in der Offensive. Mit nur acht Toren in vier Spielen gab es erst einen Sieg, und den am grünen Tisch. Insgesamt ist das im Haifischbecken Oberliga klar zu wenig. Am Kader der Aischstädter hat sich dabei gar nicht so viel getan: Leistungsträger wie Anton Seewald, Eetu-Ville Arkiomaa und Jakob Fardoe wurden gehalten, auch Goalie Nico Zimmermann ist nach wie vor zwischen den Pfosten. Die Ausländerpositionen sind mit zwei Letten, Klavs Planics und Raivo Freidenfelds belegt. Auch in den Specialteams läuft es ordentlich. Mit 20% im Powerplay und über 80% im Penaltykilling sind sie den Löwen sogar leicht überlegen.

Die Alligators haben momentan nur Auswärtsspiele, da sich der Umbau des eigenen Stadions verzögert. „Das ist natürlich eine sehr ungünstige Situation, das habe ich damals in Landshut auch schon miterlebt“, erzählt Axel Kammerer. „Die Mannschaft hat viele gute Einzelspieler. Sie versuchen oft mit langen Pässen ihre starken Individualisten wie Seewald, Litesov oder Planics in Szene zu setzen. Trotzdem wollen wir wie zuletzt unser Spiel durchziehen und uns auf unsere Stärken besinnen. Wir sind gut drauf und das wollen wir wieder zeigen!“

Am Sonntag reist das Team zum Stuttgarter EC. Spiele bei den Rebels bedeuteten in der vergangenen Saison vor allem immer eins: viel Tore und Spektakel. Drei Siege und drei Niederlagen bedeuten momentan Rang sieben in der Tabelle für die Mannschaft aus Baden-Württemberg. Die Rebels haben sich im Sommer punktuell verstärkt und können dafür nun die Früchte ernten. An der Spitze der internen Scorerliste stehen dabei zwei alte Bekannte: Jannik Herm und Matt Pistilli. Die beiden Stürmer kommen zusammen auf 21 Scorerpunkte in gerade mal sechs Spielen. Gegen Bietigheim im Derby verloren die Rebels zwar mit 1:3, davor konnte Jan Melichar mit seinen Jungs aber zwei überzeugende Siege gegen Höchstadt und Lindau holen.

Auch hier fordert Axel Kammerer das Besinnen auf die eigenen Stärken: „Stuttgart hat sich gewandelt, man kann sie nicht mit dem letzten Jahr vergleichen. Sie spielen meistens mit vier Reihen und sehr strukturiert. Sie haben einige große Leute bekommen, die schießen können und mit Jonas Gähr einen starken Torhüter. Trotzdem wollen wir auch hier unser Spiel spielen.“ Der Tölzer Trainer sieht sein Team auf jeden Fall top für die anstehenden Aufgaben vorbereitet.

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