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(3:2) - (1:1) - (1:0)
30.03.2022, 19:30 Uhr

Volle Ausbeute gegen Aufsteiger

Ingolstadt besiegt Bietigheim 5:3

Þ30 März 2022, 23:15
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt springt durch sechs Punkte innerhalb von 24 Stunden in der Tabelle auf Platz sieben. Nach dem Erfolg gestern Abend, setzten sich die Panther auch heute gegen die Bietigheim Steelers durch. Am Ende triumphierten die BLau-Weißen mit 5:3.

Viele Strafen, viele Tore
Die Panther erwischten einen Traumstart. Gleich im ersten Wechsel fälschte Justin Feser einen Simpson-Schlenzer nach 28 Sekunden zur Führung ab. Doch der Vorlagengeber wanderte wenig später wegen eines harten Checks gegen Evan Jasper auf die Strafbank und das nutzte Riley Sheen zum Ausgleich. Der Top-Torjäger der PENNY DEL verlud ERC-Goalie Danny Taylor ganz cool (5.). Powerplay können die Blau-Weißen aber auch. Gleich in ihrem ersten Überzahlspiel der Partie stocherte Brandon DeFazio die Scheibe über die Linie (7.). Das Match wurde nun zunehmend zerfahrener und nickliger. Die Strafen häuften sich und die Emotionen in der mit knapp 3000 Fans gefüllten SATURN-Arena kochten nicht nur einmal hoch. Ein Schuss von David Warsofsky wäre beinahe über die Linie gerutscht, aber ein Steeler kratzte den Puck noch rechtzeitig weg (15.). Statt 3:1 stand es plötzlich 2:2. Guillaume Naud drückte einen Abpraller über die Linie (17.). Doch auch dieser Ausgleichstreffer hatte nicht lange Bestand. Feser sorgte erneut im Powerplay für die dritte ERC-Führung des Abends. Sheen hatte kurz vor der Pause Glück, als sein Check gegen den Kopf von Daniel Pietta ungeahndet blieb.

Ingolstädter Chancenwucher
Mit ihrem dritten Powerplay-Tor des Spiels erhöhte Warsofsky für die Blau-Weißen zwar in der 25. Minute, sie gingen in der Folge aber viel zu schlampig mit den hochkarätigen Möglichkeiten um, die sich ihnen boten. Zunächst war man bei Norman Hauners Eisentreffer mit dem Glück im Bunde (27.), dann spielten aber nur noch die Hausherren. Colton Jobke wurde auf rechts hervorragend freigespielt, verzog aber (32.). Bei einem Zwei-auf-Eins-Konter brachte Tim McGauley den Puck nicht im Tor unter, Sekunden später löffelte Jerome Flaake die Scheibe aus nächster Nähe bei einem Konter über das Gehäuse (33.). Simpson tauchte nach einem Bietigheimer Scheibenverlust plötzlich frei vor Torhüter Tom McCollum auf, der in der ersten Pause für Sami Aittokallio ins Spiel kam, konnte den Schlussmann aber ebenfalls nicht überwinden. Und so kam, was kommen musste. Eineinhalb Minuten vor der Pausensirene ließen sie erneut Naud zu viel Platz vor Taylor und der Bietigheimer Trainersohn versenkte wieder einen Nachschuss. Eine Kopie des zweiten Gäste-Treffers.

vierte Reihe macht den deckel drauf

Durch den Anschlusstreffer kam der Aufsteiger mit Rückenwind aus der Kabine. Jobke verhinderte mit einem Schlüsselblock gegen Hauner wohl den sicheren Ausgleich (43.). Drei Zeigerumdrehungen später sorgte die vierte Reihe der Panther für Nervenberuhigung. Ein abgefälschter Schuss von Simon Gnyp trudelte nach einem Innenpfostentreffer auf der Linie entlang, Davis Koch reagierte am schnellsten und schob die Scheibe über die Linie. Die Zwei-Tore-Führung gab dem ERC wieder deutlich mehr Sicherheit und es gelang ihnen, auch ohne David Warsofsky, der verletzungsbedingt im Schlussabschnitt nicht mehr mit dabei war, die Angriffsbemühungen der Bietigheimer besser in Schach zu halten.

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