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Volle Konzentration auf Pokalauftakt gegen Leipzig

Þ22 Oktober 2009, 07:00
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Bereits in der Vorbereitung kreuzten Wölfe und Löwen die Klingen. Während die 1:4-Niederlage des ESC in Leipzig durchaus im Rahmen blieb setzte es im Harz eine deftige 0:9-Heimklatsche. In das Spiel gingen beide Teams jedoch mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Für die Wölfe war es das erste Spiel der neuen Saison überhaupt, die Leipziger standen dagegen bereits voll im Saft und  hatten schon etliche Vorbereitungsspiele absolviert. Die Harzer wollen nun zeigen, dass sie vor sechs Wochen deutlich unter Wert geschlagen wurden.

Eindrucksvoll demonstrierten die Blue Lions in Liga und Pokal bisher, was sie so stark macht. Jede Reihe ist torgefährlich und kann ein hohes Tempo gehen, die Abwehr ist stabil und offensivstark. Schaut man auf den Kader der Leipziger verwundert dies allerdings nicht. Aus der vergangenen Saison, als die Blue Lions noch in der Oberliga spielten, sind etliche Akteure geblieben. Ob Lars Müller, Patrick Cjaika, Michael Henk und Daniel Bartell im Sturm oder Jozef Potac, Andreas Felsch und Jens Müller in der Defensive, sie alle stehen eigentlich für Oberliga-Qualität. 
Auch die Neuzugänge der Leipziger haben es in sich. Der junge Verteidiger Semen Glusanok hat DEL-Erfahrung. Genau wie Stürmer Dennis Szygulla wurde er zudem mit einer Förderlizenz für die Hamburg Freezers ausgestattet. Angreifer Sebastian Lehmann ist ein gestandener Oberliga-Spieler, Torhüter Jan Münster hat bereits etliche DEL-Spiele auf dem Buckel. Stark eingeschlagen  hat auch das Talent Patrick Schmid, letzte Saison für Nürnberg in der Bayernliga aktiv.

Auf Seiten der Wölfe kann Wohlmann auf den Stamm der vergangenen Spiele zurückgreifen. Noch längere Zeit ausfallen wird allerdings Torwart Tobias Bannach, der am Knie operiert wurde, das Team vergangene Woche beim Auswärtsspiel in der Wedemark aber bereits wieder auf Krücken unterstützte. 

Gespannt sind die Wölfe auf die Akzeptanz des Pokals bei den Zuschauern. „Im Pokal messen wir uns mit den vermeintlich stärksten Mannschaften aus der Regionalliga Ost. Im Prinzip ist das wie eine eigene Meisterrunde, nachdem es in dieser Saison ja keine Verzahnung mit der Ost-Liga gibt“, erklärt ESC-Pressesprecher Robert Koch. Nach der Vorrunde mit je zwei Spielen gegen die weiteren Teams in der Gruppe folgt der Überkreuzvergleich mit der zweiten Gruppe. Jeweils mit Hin- und Rückspiel werden dann die Teams für das Halbfinale und anschließend für das Finale gesucht.

eishockey.net / PM Harzer Wölfe / Foto Harzer Wölfe

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