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Vom Tabellenführer bestraft

Þ16 Dezember 2018, 22:25
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ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat bei Tabellenführer Adler Mannheim mit 2:7 verloren. Die hohe Trefferquote der Mannheimer und zwei verschlafene Drittelstarts der Panther sorgten für die letztlich klare Niederlage.

Die Panther, bei denen Petr Taticek und Joachim Ramoser ins Aufgebot berufen wurden, spielten ihr bestes erstes Drittel in Mannheim seit längerem. Da verschafften sich die umschaltfreudigen Ingolstädter fünf, sechs erstklassige Chancen. Die beste hatte Brett Olson, der als Gefoulter selbst zum Penaltyschuss antrat, aber über das Tor schoss (3.). Gegen Mike Collins' und David Elsners Abstauber hielt Mannheims Torwart Dennis Endras glänzend mit der Schonerspitze (9.).

Selten leisteten sich die Gäste Fehler wie in der 3. Minute, als Adler-Stürmer Samuel Soramies vor dem ERC-Tor an die Scheibe kam und für Marcus Kink liegen ließ - der Mannheimer Kapitän verzog. Den zweiten Fauxpas, nun im gegnerischen Drittel, bestraften die Gastgeber dann: Andrew Desjardins schickte Luke Adam auf die Reise, dieser bezwang ERC-Schlussmann Jochen Reimer zum 1:0 (8.).

Nach ähnlichem Muster fiel das 2:0. Der ERC verlor offensiv die Scheibe, Mannheim gegen in den Gegenangriff und kam durch Phil Hungereckers Abstauber zum zweiten Tor (21.). Im Eimer, der dem ERC die kalte Dusche im zweiten Abschnitt geben sollte, war noch etwas drin. 43 Sekunden später legte Ben Smith das 3:0 nach. Mannheim zeigte in dieser Phase seinen Killerinstinkt, der ERC ließ sich zu Strafen hinreißen und kassierte in einer doppelten Unterzahl das 0:4 durch Chad Kolarik (34.).

Wie im vergangenen Spiel, da führten die Adler 3:0, kam dann Ingolstadt zu einer Tor-Dublette. David Elsner, gut von Dustin Friesen angespielt, verkürzte auf 1:4 (37.). Thomas Greilinger traf in unnachahmlicher Manier aus dem linken Bullykreis ins Kreuzeck - nur 39 Sekunden später. Sollten die Panther etwa noch einmal zurückkommen?

Die eiskalten Adler (unheimliche 26,9 Prozent Trefferquote an diesem Abend) legten aber im Schlussdrittel umgehend den Deckel drauf. Erneut ein Doppelschlag (41./42.) sorgte für den 6:2-Zwischenstand. Mark Katic mit sehenswertem Solo und Markus Eisenschmid, alleingelassen vor dem ERC-Tor, waren die Schützen. Die Messe des dritten Advents war gelesen. Der ERC hatte dann durch Maury Edwards (50.) und Petr Taticek (54.) noch zwei Pfostenschüsse und Colton Jobke gewann den Fight gegen Janik Möser. Den Schlusspunkt setzte Garrett Festerling mit dem 7:2-Endstand.

NÄCHSTE SPIELE
Der ERC hat nun zweimal den Heimvorteil auf seiner Seite. Am Dienstag kommen die Straubinger Tigers zum Derby in die Saturn-Arena (19.30 Uhr). Am Freitag sind dann die Grizzlys Wolfsburg zu Gast (19.30 Uhr), im Anschluss findet eine Weihnachtsfeier mit Mannschaft und Fans statt.

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