Während des Spiels der Lausitzer Füchse gegen die Eispiraten Crimmitschau kam es am Freitag in der Eisarena zu unschönen Szenen. Unter Fangruppierungen von Ultras, die nicht der Fan-Szene Weißwasser und Crimmitschau zuzuordnen waren, kam es während des dritten Drittels im Block M zu Auseinandersetzungen untereinander. Im Verlauf dieser Auseinandersetzungen wurden unbeteiligte Zuschauer verletzt. Einige mussten auch ärztlich versorgt werden.
Dank des schnellen Eingreifens der Ordnungskräfte die mit etwa 50 Personen vor Ort waren und durch den Einsatz der im Stadion anwesenden Polizeikräfte, konnte die Situation innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Es wurden einige mutmaßliche Anstifter von der Polizei dingfest gemacht und in Gewahrsam genommen.
Die Clubführung der Lausitzer Füchse distanziert sich konsequent von einem solchen Verhalten einiger Weniger, die mit dem Eishockeysport nichts zu tun haben. Wir werden alles unternehmen, um die Urheber zu identifizieren und um den Vorfall, gemeinsam mit der Polizei, komplett aufzuklären. Dazu stehen die Verantwortlichen in Kontakt mit den ermittelnden Polizeibehörden. Der Verein behält sich vor, nach Auswertung der Bilder und des vorhandenen Videomaterials durch die Polizei, mit drastischen Konsequenzen zu reagieren, bis hin zu Schadensersatzklagen und deutschlandweiten Stadionverboten.
Wir sprechen gegenüber den unbeteiligten, zu Schaden gekommenen Personen unser Bedauern aus und wünschen allen gute und schnelle Genesung.