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Vorweihnachtliches Heimspiel

Þ20 Dezember 2019, 01:21
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Nur 48 Stunden nach dem Derbysieg will der ERC Ingolstadt den Schwung mitnehmen und im letzten Heimspiel vor Weihnachten nach zwei Siegen in Overtime bzw. Penaltyschießen wieder dreifach punkten. Über mögliche Änderungen im Lineup will Trainer Doug Shedden erst morgen endgültig entscheiden.

Nach der sensationellen Aufholjagd gegen den Rivalen vom Lech war die Stimmung im heutigen Training dementsprechend gelöst. Mit ordentlich Rückenwind gehen die Ingolstädter in das Duell mit dem Tabellenvorletzten Iserlohn. Auf die leichte Schulter nehmen sie die Roosters trotz deren bisher enttäuschender Saison nicht. "Auf welchem Tabellenplatz sie stehen darf uns überhaupt nicht kümmern. Jedes Spiel fängt von Null an, ist hart und wir müssen unser bestes Eishockey spielen. Unser Ziel muss es sein, unser System durchzuziehen und ihnen unser Spiel aufdrücken", fordert Brandon Mashinter. Ein zweifellos besonderes Spiel ist das Aufeinandertreffen mit den Sauerländern für ERC-Neuzugang Brett Findlay. Schließlich wechselte der 27-Jährige erst vor einer Woche vom IEC an die Donau. "Ich habe natürlich versucht Doug und dem Trainerteam so viele Infos wie möglich über Iserlohn zu geben. Sie sind ein hart arbeitendes Team, von daher müssen wir bereit sein. Das wird ein harter Kampf", verrät Findlay.

Die Heimbilanz der Blau-Weißen gegen Iserlohn ist allerdings vielversprechend. Von 38 Duellen in der Saturn-Arena gingen 29 an den ERC. Von den letzten zwölf Partien an der Donau gewannen die Ingolstädter zehn und blieben nur bei einer der beiden Niederlagen punktlos. Auch in der aktuellen Saison läuft es bei den Sauerländern auswärts nicht berauschend. Nur neun Zähler sammelten sie in 14 Auftritten auf fremdem Eis. Nur Schwenningen schneidet noch schwächer ab. Das größte Manko ist allerdings die Offensive. Nur 55 Treffer sind gleichbedeutend mit dem harmlosesten Angriff der DEL. Wenig überraschend ist daher das Powerplay mit nur gut 9 Prozent Erfolgsquote ebenfalls das schwächste der Liga. Deswegen haben die Roosters mit Jamie MacQueen am Dienstag einen ausgewiesenen Torjäger und Offensivspezialisten verpflichtet. Und der Kanadier traf gleich nach sechs Minuten in seinem Debütspiel. Die Panther dürfen also trotz der schwachen Statistiken der Gäste gewarnt sein und alles in die Wagschale werfen.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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