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Die letzte Aufgabe vor Weihnachten hat es für den EV Landshut noch einmal in sich! Die Niederbayern geben am Dienstag (19.30 Uhr/EnergieVerbund Arena) ihre Visitenkarte beim starken Tabellendritten Dresdner Eislöwen ab.
Die Lage: Den Landshutern ist es – zumindest ergebnistechnisch – nicht gelungen, den Schwung aus dem Sieg gegen die Löwen Frankfurt in das Wochenende mitzunehmen. Sowohl in Bad Tölz als auch gegen Crimmitschau, haben es die Rot-Weißen nicht geschafft, sich für ansprechende Leistungen zu belohnen. Aber: Sie haben bewiesen, dass sie mit jedem Gegner mithalten können. Die Dresdner Eislöwen konnten zuletzt komplett überzeugen und holten vier Siege aus den letzten fünf Spielen. Besonders die kompakte Hintermannschaft der Sachsen wird für den EVL zum Prüfstein. In den letzten zehn Spielen kassierte das Team nur 19 Gegentore. Außerdem haben sich die Eislöwen kurzfristig noch mit Ricardo Hendreschke und Georg Ginsburg verstärkt.
Der Kader: Der EVL wird mit einem ähnlichen Kader wie am vergangenen Wochenende in Dresden aufs Eis gehen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Henry Martens (Rückenprobleme). Ob es Unterstützung von Kooperationspartner Straubing Tigers geben wird, entscheidet sich kurzfristig.
Die Analyse von Heiko Vogler: Der Blick auf die Tabelle bringt uns rein gar nichts. Wir müssen von Spiel zu Spiel denken. In knapp 30 Spielen sind noch rund 90 Punkte zu vergeben. Es bringt nichts, wenn wir jetzt zurückblicken. Die Mannschaft versteht was wir wollen. Wir haben zuletzt 40 bis 45 Minuten richtig gut gespielt. Aber diese fehlenden 15 Minuten kosten uns dann die Spiele. Das sind die Details, die in dieser Liga entscheiden. In Bezug auf Einsatzbereitschaft und Leidenschaft kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir wissen jedenfalls, dass wir uns vor keinem Gegner verstecken müssen. Das haben wir schon bewiesen.“
