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Λ-Ζ
(4:1) - (1:1) - (2:0)
22.12.2024, 14:00 Uhr

Vorzeitige Bescherung bei der DEG

DEG gewinnt 7:2 gegen Augsburg

Þ22 Dezember 2024, 17:38
Ғ342
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duesseldorf
Düsseldorfer EG

Die Düsseldorfer EG hat das Kellerduell gegen die Augsburger Panther mit 7:2 (4:1, 1:1, 2:0) eindrucksvoll für sich entscheiden können und beschenkte sich – wenn auch etwas frühzeitig – selbst. Bereits im ersten Drittel schoss sich die DEG den Frust von der Seele, baute auf die starke Leistung von Freitag auf und behielt die drei Punkte zu Hause. Ein Sieg der Leidenschaft, der den Tabellenkeller punktemäßig wieder enger macht.

Der Kader: Nach dem Punktgewinn am vergangenen Freitag in Bremerhaven fehlten weiterhin Bernhard Ebner und Justin Richards angeschlagen, auch Ryan McKiernan musste aus selbigem Grund aussetzen. Zudem fehlten die Langzeitverletzten Olli Mebus und Rick Schofield – Lenny Boos und Leon Hümer weilten derweil bei der U20-WM in Kanada. Erfreulicher Weise stand Max Balinson wieder im Line-Up und Henrik Haukeland erhielt den Vorzug vor Nikita Quapp, sodass erneut die Goalie-Position rotiert wurde.

Das Spiel: Die Düsseldorfer EG begann keineswegs wie ein Tabellenletzter. Augsburg kam in der Anfangsphase kaum aus dem eigenen Drittel, die DEG ließ die Scheibe rotieren, war griffig und belohnte sich dann auch: Bei 03:25 schoss Alex Ehl Maximilian Renner an, der die Flugbahn des Pucks entscheidend veränderte, sodass Strauss Mann im AEV-Tor chancenlos blieb – 1:0! 57 Sekunden später musste Drake Rymsha wegen eines Stockchecks auf die Strafbank, die Panther hielten die Hausherren lange beschäftigt, ohne einen Abschluss zu verbuchen, doch manchmal geht es ganz schnell: Nicholas Baptiste kam im Slot an die Scheibe, zog ab – 1:1 bei 05:25. Dann gab es die Strafe auf der anderen Seite, Denis Reul musste wegen Beinstellens zwei Minuten vom Eis. Und die DEG zeigte sich effizient – Drake Rymshas Pass von der rechten Seite, Jacob Pivonkas trockener Abschluss in die kurze Ecke – 2:1 bei 11:06. Augsburg verlor allmählich jegliches Gefühl für die Partie, nach eigenem Angriff tauchte die Scheibe vor der AEV-Bank auf, Brendan O´Donnell reagierte am schnellsten und zog vor das gegnerische Tor, setzte sich trotz Bedrängnis durch und verwertete seinen eigenen Rebount bei 14:11 – 3:1. Und dann passierte etwas, was in den letzten Wochen wie unmöglich erschien: Die DEG spielte sich in einen Rausch, nahm die gesamte Halle mit und zauberte jedem ein Lächeln ins Gesicht, denn – sie hatte Spaß. So wurde das Anfangsdrittel vom kindlich verspielten Alex Ehl gekrönt, der sich irgendwie durch die Augsburger Hintermannschaft tänzelte und bei 16:51 zum 4:1 traf. Einfach unglaublich!

Der Mittelabschnitt begann mit einer ordentlichen Portion Leichtigkeit. Wie selbstverständlich spielte Alex Blank aus dem eigenen linken Bullykreis eine hohe weite Scheibe zur blauen Linie, Drake Rymsha übernahm, machte Brendan O´Donnell zu seinem liebsten Spielkameraden, die Gäste wussten nicht, wie ihnen geschieht – Drake Rymsha traf bei 20:50 zum 5:1! Folglich flachte das Spiel ab und wurde vom Ergebnis wie der Atmosphäre getragen. Aus dem Nichts klingelte es dann zur Abwechslung mal wieder im eigenen Gehäuse – 5:2 durch Thomas Schemitsch bei 28:11. Augsburg versuchte immer mehr ins Spiel zu kommen, aber die DEG ließ es nicht zu – auch dank Henrik Haukeland.

Abermals eröffnete die DEG das Drittel, diesmal: Tyler Gaudet. Ein Handgelenkschuss von der blauen Linie, der perfekt unter die Latte passte – das 6:2 bei 41:30. Die Rheinländer überstanden noch ein Unterzahlspiel, bis Moritz Wirth es Tyler Gaudet beinahe gleichtat: Wieder von der blauen Linie, aber nun der Direktschuss, vorgelegt von Alex Blank – unhaltbar in den Winkel – 8:2 bei 51:59. In den Schlussminuten wusste die DEG das Spiel zu verwalten. Ein Sieg, der allen nicht nur Spaß, sondern auch Hoffnung für die restliche Saison gemacht hat.

Ausblick: Bereits am 2. Weihnachtsfeiertag, dem 26. Dezember (16:30 Uhr), gastiert die DEG im Schwarzwald bei den Schwenninger Wild Wings, bevor es am 28. Dezember (20 Uhr) in das letzte Heimspiel der Saison gegen die Grizzlys Wolfsburg geht

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