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Warten auf den Viertelfinalgegner

Þ03 März 2018, 15:55
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LowenFrankfurt_DEL2_FULL
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Entscheidung vertagt. So ließe sich der 51. Spieltag der DEL2 kurz und knapp beschreiben. Denn während die Löwen Tabellenplatz 3 bereits gesichert haben, hätten ligaweit bereits heute zahlreiche Entscheidungen im Kampf um die Playoff-Plätze fallen können. Doch statt Klarheit heißt es nun Spannung bis zum Schluss, auch in Hinblick auf den Viertelfinalgegner des Löwen-Rudels, der nun am Sonntag aus dem Quartett Kassel, Kaufbeuren, Bad Nauheim und Ravensburg bestimmt wird. Doch ehe die schönste Zeit des Eishockeyjahres endlich wieder startet, wollten die Löwen in Heilbronn den Weg zurück in die Erfolgsspur finden und in den Playoffsmodus schalten.

Falken-Powerplay Schlüssel zum Erfolg

Letzteres gelang den Mannen von Löwen-Dompteur Paul Gardner in Bezug auf das für die Endrunde so wichtige Körperspiel auch sehr gut. Immer wieder fuhren die Südhessen krachende Checks und setzten den Käthchenstädtern kompromisslos zu. Doch die im "Strichkampf" befindlichen Falken behielten einen kühlen Kopf und nutzten vor allem das eigene Überzahlspiel, um die Tür zur ersten Playoff-Qualifikation nach fünf Jahren Endrundenabstinenz endgültig aufzustoßen. Zwar markierte Stephan Kronthaler die frühe Führung der Hausherren bei voller Mannstärke auf beiden Seiten (5. Spielminute), die drei weiteren Treffer der Heilbronner resultierten allerdings aus Überzahlspielen. So etwa in der 26. Spielminute, als Kevin Lavallee bei doppelter Überzahl den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Maximilian Gläßl (24.) ausglich.

Schlag auf Schlag

Gegen Ende des Mitteldrittels ließen es beide Teams dann nicht nur in den Banden krachen. Denn binnen weniger als einer Zeigerumdrehung überschlugen sich die Ereignisse vor den Toren. Zunächst scheiterte Patrick Jarrett nach einem von einem Unparteiischen abgefälschten Falken-Pass mit seinem Alleingang in Unterzahl an Heilbronns Schlussmann Marcel Melichercik. Im direkten Gegenzug verschaffte Ex-Löwe Justin Kirsch seinen Farben einen vermeintlich beruhigenden Zwei-Tore-Vorsprung (35.). Doch die Freude währte nur kurz. Denn die Löwen hatten in Person von Brett Breitkreuz wiederum nur 12 Sekunden später die direkte Antwort parat (36.). So hing die Partei weiterhin am seidenen Faden. Doch wie leider so oft in den vergangenen Spielen war den Frankfurtern das Scheibenglück auch an diesem Abend nicht hold. Statt des in der Luft liegenden Ausgleichs löste Neuzugang Tomas Plihal bei seinem Debüt im Falken-Trikot das Pre-Playoff-Ticket für seinen neuen Club (53.).

"Löwenduell" zum Saisonabschluss - Playoff-Tickets im Vorverkauf

Zum Abschluss der Hauptrunde erwarten die Löwen ihre Artgenossen aus Bad Tölz zum "Löwenduell". Spielbeginn gegen die Oberbayern ist am Sonntag um 18:30 Uhr in der heimischen Eissporthalle. Neben Tickets für diese Partie können im Löwen-Ticket-Shop bereits jetzt Karten für das Playoff-Viertelfinale erworben werden.

 

eishockey.net / PM Löwen Frankfurt

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