Washington siegt, Ovechkin fliegt
Chicago Blackhawks - Washington Capitals 3:4 (2:0; 1:0; 0:3; 0:1)
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+ + + Eine tolle Aufholjagd im letzten Drittel sorgte für einen 4:3-Overtimesieg der Washington Capitals in Chicago. Brooks Laich, Nicklas Bäckström und Eric Fehr egalisierten die 3:0-Führung der Hawks, für die Jonathan Toews per Doppelpack sowie John Madden nach 40 Minuten grsorgt hatten. Nach 3:10 Minuten der Overtime sorgte Bäckström mit seinem zweiten Treffer des Abends für die Entscheidung. Negativer Höhepunkt der Partie war ein Bandencheck von Caps-Kapitän Alex Ovechkin gegen Chicagos Verteidiger Brian Campbell im ersten Drittel. Campbell erlitt unter anderem einen Bruch des Schlüsselbeins und wird möglicherweise bis zum Saisonende ausfallen. Ovechkin erhielt eine Spieldauerstrafe, muss aber wohl keine weitere Sperre von Seiten der Liga befürchten.
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New York Rangers - Philadelphia Flyers 3:1 (0:1; 2:0; 1:0) |
+ + + Mit 3:1 besiegten die New York Rangers die Flyers aus Philadelphia. Zwar brachte Danny Briere die Gäste mit 1:0 in Führung, doch Sean Avery (2) und Michal Roszival drehten mit ihren Toren das Spiel und sorgten somit für den Jubel der Fans im Madison Square Garden.
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Dallas Stars - Colorado Avalanche 3:5 (1:1; 2:3; 0:1)
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+ + + Dank Torhüter Craig Anderson fuhr die Colorado Avalanche einen 5:3-Erfolg bei den Dallas Stars ein. Anderson entschärfte 48 Schüsse und war somit der Garant für den Sieg. Paul Stastny (2), Milan Hejduk, Chris Stewart und Darcy Tucker sorgten für die Tore. Bei den Stars brachten nur Brandon Segal (2) und Jamie Benn den Puck im Tor von Anderson unter.
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Los Angeles Kings - Nashville Predators 4:2 (1:1; 0:0; 1:2)
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+ + + Mit 3:2 siegten die Nashville Predators bei den Los Angeles Kings. Steve Sullivan, Colin Wilson und Patric Hornqvist erzielten die Tore für die Preds, bei denen Marcel Goc auf eine Vorlage kam. Anze Kopitar und Dustin Brown konnten die Niederlage der Kings nicht verhindern.
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New York Islanders - Toronton Maple Leafs 4:1 (2:1; 1:0; 1:0)
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+ + + Keine Chance hatten die Toronto Maple Leafs bei den New York Islanders. Zwar gingen die Leafs bereits in der ersten Minute durch Nikolai Kulemin in Front, doch danach erzielten die Islanders durch Tim Jackman, Richard Park, Frans Nielsen und Matt Moulson vier Tore in Serie.
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Tampa Bay Lightning - Pittsburgh Penguins 1:2 (0:0; 1:0; 0:2)
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+ + + Knapp mit 2:1 siegte der amtierende Champion aus Pittsburgh beim Tampa Bay Lightning. Pascal Dupuis und Sergei Gonchar brachten im Schlussdrittel den Puck im Tor des Lightning unter, der zuvor durch Vinny Lecavalier in Führung gegangen war.
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Minnesota Wild - St. Louis Blues 4:2 (3:0; 1:1; 0:1)
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+ + + Ein gutes erstes Drittel sorgte für einen 4:2-Erfolg der Minnesota Wild gegen St. Louis. Andrew Brunette, Mikko Koivu und Guillaume Latendresse schossen eine 3:0-Führung nach 20 Minuten heraus. Als Antti Miettinen im zweiten Drittel das 4:0 nachlegte, war das Spiel praktisch gelaufen. Patrik Berglund und Paul Kariya konnten anschließend nur noch verkürzen.
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Anaheim Ducks - San Jose Sharks 4:2 (3:0; 0:0; 1:2)
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+ + + Einen bittersüßen 4:2-Sieg feierten die Anaheim Ducks in ihrem Heimspiel gegen die San Jose Sharks. Corey Perry, Teemu Selänne, Lubomir Visnovsky und Bobby Ryan (Empty Net) trafen für den Stanley Cup Sieger aus dem Jahr 2007, Joe Thornton und Jamie McGinn waren für die Haie erfolgreich. Die Ducks verloren im Laufe der Partie jedoch mit Teemu Selänne und Ryan Getzlaf zwei Schlüsselspieler. Während über Selännes Verletzung nichts bekannt wurde, zog sich Getzlaf erneut eine Knöchelblessur. |
Vancouver Canucks - Calgary Flames 3:1 (2:0; 0:1; 0:1; 0:1)
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+ + + In den ersten 20 Minuten legten die Vancouver Canucks den Grundstein für den 3:1-Heimsieg gegen Calgary. Daniel Sedin, Ryan Kesler und Henrik Sedin sorgten für eine beruhigende 3:0-Führung. Robyn Regehr gelang für die Flames rund acht Minuten vor der Schlusssirene nur noch der Anschlusstreffer zum 1:3.
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Atlanta Thrashers - Phoenix Coyotes 2:3 n.P. (0:0; 0:1; 2:1; 0:1)
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+ + + Erst im Shootout konnten die Phoenix Coyotes bei den Atlanta Thrashers gewinnen. Wieder einmal war es Adrian Aucoin, der den entscheidenden Penalty für die Yotes verwandelte. Matthew Lombardi, Lee Stempniak (Phoenix) sowie Maxim Afinogenov und Nik Antropov (Atlanta) hatten in der regulären Spielzeit für die Tore gesorgt.
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Dennis Kohl für eishockey.net