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Wechselbad der Gefühle

Þ30 Oktober 2011, 20:53
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In einem an Dramatik kaum noch zu überbietenden Match gewannen am Ende die Fischtown Pinguins verdient mit 4:3  (0:1/1:0/2:2/1:0) Toren in der Verlängerung einer zu jeder Zeit heiß umkämpften Partie.

Für die Pinguine waren es Fatyka, Dejdar, Kosick und Kopecky, bei den Gästen Wudrick, Wenzel und Frank, die sich in die Liste der Torschützen eintragen lassen durften. Im ersten Drittel schien den Pinguinen die Auswärtsfahrt nach Ravensburg mehr in den Beinen zun stecken als den Gästen die Anfahrt an den Wilhelm Kaisen Platz. Die Pinguine fanden nicht zu ihrem Spiel und entsprechend knapp war auch die Statistik der Schüsse auf des Gegners Tor. Lediglich derer zehn konnte der Statistiker der Seestädter in dieser Phase der Partie vermelden. So war es auch nicht weiter überraschend, dass die Gäste quasi mit ihrer einzigen Chance, einem Überzahlspiel in der sechsten Minute Kapital schlagen konnten und durch Wudrick in Führung gehen konnten. Von den Pinguinen war in dieser Phase der Partie nur wenig zu sehen. 

Im Mittelabschnitt schien Trainer Gunnar Leiborg seinen Mannen neues Leben eingehaucht zu haben. Mit Vehemenz bedrängten sie nun das Tor der Gäste und durften in der 34. Minute endlich jubeln, nachdem „Stano“ Fatyka in Überzahl mit einem Traumtor den Ausgleich erzielt hatte. Mit dem Elan des Mittelabschnitts starteten die Pinguine dann auch in den Schlussabschnitt. Simon Wenzels Treffer in der 43. Minute konnte Marian Dejdar quasi vom Torbully negieren, nachdem er mit einem Alleingang Rosenheims Maracle keine Chance ließ. Obwohl die Pinguine danch die optischen Vorteile klar auf ihrer Seite wussten, waren es die Oberbayern, die in Überzahl durch Josef Frank erneut in Führung gehen konnten (51.). och auch jetzt kämpften die Seestädter weiter und durften nur rei Minuten später auch ihrerseits jubeln, nachdem Mark Kosick im Nachfassen die Scheibe zum Ausgleich über die Linie drücken konnte. Trotz nun offenen Schlagabtauschs konnten keine weiteren Tore mehr auf der Anzeigetafel vermeldet werden. In er anschließend bemühten Verlängerung war es der erneut überragende Jan Kopecky, der sieben Sekunden vor dem drohenden Penalty Schießen Spieler und Fans in den siebten Himmel hob. Obwohl auf der anschließenden Pressekonferenz Rosenheims Trainer Franz Steer die Ursache der Niederlage einzig in der Leistung des Hauptschiedsrichters suchte muss an dieser Stelle bemerkt werden, dass der Sieg der Seestädter über sechzig Minuten als verdient zu bezeichnen war.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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