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Ι-Ζ
(3:0) - (0:1) - (2:1)
30.12.2022, 19:30 Uhr

Weidekamp ist der Turm in der Schlacht

5:2 Sieg gegen den EV Landshut

Þ30 Dezember 2022, 23:54
Ғ721
ȭ
selber-woelfe
VER Selb

Erwartungsgemäß gingen beide Teams mit offenem Visier in die Partie. Nutznießer in den ersten 20 Minuten waren klar die Wölfe, die mit 3 Toren davonzogen. Doch nach der ersten Pause waren es die Gäste, die das Heft in die Hand nahmen. Angriff auf Angriff rollte auf Weidekamp zu, doch der Selber Goalie hielt sein Team mit tollen Paraden im Spiel. Im letzten Spielabschnitt war es dann McNeill, der mit 2 Toren den Gästen den Wind aus den Segeln nahm.

Wölfe ziehen davon
Beide Teams spielten – wie erwartet – von Beginn an mit offenem Visier. Die ersten offensiven Ausrufezeichen auf Selber Seite setzten Deeg und Trska, wobei letzterer den Pfosten traf. Doch Landshut stand den Hausherren in den Offensivbemühungen um nichts nach. Pfleger und Eberhardt prüften Weidekamp, doch der Selber Goalie stand wieder einmal seinen Mann. Just nach der ersten längeren Drangphase der Gäste fing Miglio einen Querpass ab, startete einen Sololauf und düpierte Vogl im Landshuter Tor durch die Hosenträger zum 1:0. Fast genau 2 Minuten später setzten die Wölfe die Landshuter Verteidigung mächtig unter Druck. Plötzlich hatte Vantuch hinter dem Landshuter Tor viel Zeit und Platz, passte auf den heranstürmenden Schwamberger, der das 2:0 markierte. In der 14. Minute erhöhten die Wölfe in Überzahl gar auf 3:0: Trska nutzte das hohe Verkehrsaufkommen vor Vogel und hämmerte die Scheibe förmlich in die Maschen. Landshut steckte noch nicht auf. Vor allem die Reihe um McLellan, Pfleger und Cameron versprühte viel Gefahr, doch Selbs Abwehr und vor allem Weidekamp machten alle Bemühungen der Niederbayern zunichte.

Weidekamp hält die Wölfe im Spiel
Der EV Landshut kam mit gewaltig viel Druck aus der Kabine. Über weite Strecken des 2. Spielabschnitts dominierten nun die Gäste die Partie und die Wölfe kamen nur sehr vereinzelt zu Entlastungsangriffen. Trotz allem stand die Wölfe-Abwehr gut und Weidekamp zeigte ein ums andere Mal seine Klasse. Herauszuheben ist ein starker Fanghand-Save in der 28. Minute gegen einen Schuss von Landshuts Topscorer Pfleger. Auch in Unterzahl parierte der Wölfe-Goalie gegen Eberhardt stark. In der 35. Minute aber fand auch Weidekamp kein Mittel mehr gegen die druckvollen Angriffe der Gäste. Zunächst rettete er noch gegen Doremus, doch im zweiten Anlauf gelang dem Gäste-Angreifer dann doch noch der Anschlusstreffer zum 3:1.

McNeill macht den Sack zu
Wie zu erwarten war, warf Landshut weiter alles nach vorne. Selb war weiter überwiegend mit Defensivaufgaben beschäftigt, kam aber öfter als im mittleren Spielabschnitt zu Entlastungsangriffen. So scheiterten zunächst Schwamberger sowie McNeill und später machten es die durchgebrochenen Naumann, Miglio und Kruminsch zu kompliziert. In der 49. Minute aber fing McNeill, ähnlich wie Miglio beim 1:0, einen Querpass ab, tankte sich durch und schloss den Konter zum 4:1 ab. Dies verschaffte den Wölfen Luft und nahm den Landshutern zumindest kurzzeitig den Wind aus den Segeln. Allerdings nur für 4 Minuten. Denn dann stocherte Mühlbauer den Puck zum 4:2 über die Linie und das Zittern ging weiter für die Wölfe. Als Landshut in den letzten Minuten noch einmal alles versuchte und den Torwart für einen zusätzlichen Feldspieler gezogen hatte, brachte McNeill die Scheibe aus der eigenen Verteidigungszone zum entscheidenden 5:2 im verwaisten Tor unter und entschied die Partie endgültig.

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