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Der Eissportverein hat sein Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden klar mit 0:7 (0:3, 0:2, 0:2) verloren. War der Sieg der schon längst als Meister feststehenden Gäste natürlich verdient, so fiel das Ergebnis aber deutlich zu hoch aus. Durch die Niederlage der Tölzer in Landsberg steht mit den Lindau Islanders der Füssener Gegner in den ab Dienstag startenden Pre-Playoffs nun fest. Wer mit einem Heimspiel beginnen wird kommt aber erst am Sonntag auf. Der EVF geht mit einem Punkt Vorsprung in das Fernduell. Lindau muss nach Weiden, Füssen nach Bad Tölz.
Meister Weiden feierte einen Beginn nach Maß. Bereits nach 62 Sekunden konnte Kurt Davis aus kurzer Distanz zur Führung einschieben. Die Blue Devils waren auch in der Folge klar überlegen, Füssen kam nach einiger Zeit aber besser ins Spiel und zu guten Chancen durch Seppänen und Straub. Zwei Schüsse von der blauen Linie durch Adam Schusser, einmal von Dennis Thielsch abgefälscht, brachten jedoch ein deutliches 0:3. Dazwischen war Bauer Neudecker frei vor dem starken Jaroslav Hübl im Gästetor gescheitert.
Der zweite Abschnitt verlief ganz ähnlich wie der erste. Zunächst Weiden klar am Drücker, dann Füssen mit Riesenchancen für Neudecker und Straub, ehe ein Abwehrfehler den Blue Devils das leichte 0:4 durch Martin Heinisch bescherte. Der EVF ließ sich aber nicht entmutigen und drückte weiter. Carl Zimmermann verpasste das leere Tor und Neudecker setzte die Scheibe an den Pfosten. In beiden Fällen wäre für Hübl nichts zu machen gewesen. Zu viele Feldspieler brachten im Anschluss den Schwarz-Gelben aber eine Unterzahl ein, und wieder landete ein Weitschuss im Tor. Diesmal wurde Robert Hechtl als Torschütze benannt. Füssen hatte auch danach seine Möglichkeiten, doch Hübl hielt einfach alles.
Im Schlussdrittel traf zunächst Weiden den Pfosten, dann scheiterte Neudecker zweimal frei vor dem gegnerischen Tor, und auch Julian Straub brachte die Scheibe nicht über die Linie. Ganz leicht machte Weiden dagegen das halbe Dutzend voll. Moritz Borst konnte einen Schuss nicht festhalten, Lukas Ribarik bedankte sich. In der 56. Minute gab es dann doch noch eine Strafzeit gegen die Oberpfälzer, womit fast nicht mehr zu rechnen war. Zählbares sprang hier aber nicht mehr heraus. Der Schlusspunkt war das 0:7 zwei Sekunden vor Spielende, hier rutschte nochmals die Scheibe durch. Martin Heinisch durfte sich feiern lassen.
