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(0:1) - (3:1) - (1:1)
26.12.2021, 17:00 Uhr

Weihnachtsenttäuschung in Crimmitschau

Landshut geht in Westsachsen leer aus

Þ27 Dezember 2021, 22:02
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landshut
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Es soll einfach nicht sein. Der EV Landshut hat es versäumt sich am 2. Weihnachtsfeiertag selbst zu beschenken. Bei den Eispiraten Crimmitschau legten die Niederbayern eine bärenstarke Anfangsphase an, fand nach mehreren Rückschlägen zurück ins Spielm zog am Ende aber doch mit 3:4 den Kürzeren – ein Szenario, dass die Landshuter aus den vergangenen Spielen nur zu gut kennen.

„Wir haben gewusst, dass es nach den letzten Spielen nicht leicht wird. Wir haben sehr viel investiert und waren im ersten Drittel, die Mannschaft die den Takt angegeben hat. Im zweiten Abschnitt war Crimmitschau die spielerisch bessere Mannschaft. Da haben wir auch blöde Strafen gezogen und so liegst Du ganz schnell 1:3 hinten. Aber wir haben dann wieder alles gegeben, schaffen den Ausgleich und bekommen dann wieder so einen Schlag in die Fresse. Das muss man mal so deutlich sagen. Ich bin aber dennoch zuversichtlich, wir werden da ganz schnell rauskommen“, versuchte EVL-Trainer Heiko Vogler seine Enttäuschung nach der vierten Niederlage in Folge unter seiner Regie in Worte zu fassen. Trotz einer positiven Schussstatistik (31:25) gingen die Rot-Weißen am Ende leer aus.

Landshut war in den ersten 20 Minuten spielerisch und kämpferisch die klar bessere Mannschaft und hätte deutlich höher führen müssen als „nur“ mit 1:0. Andreé Hult hatte die Gäste schon nach zwei Minuten in Front geschossen. Crimmitschau konnte sich in dieser Phase vor allem bei Torhüter Luka Gracnar bedanken, dass sie nicht deutlicher ins Hintertreffen geraten sind. Die Eispiraten kamen im Mittelabschnitt deutlich druckvoller aus der Kabine und schlugen Kapital aus vermeidbaren Landshuter Strafzeiten.

Am Dienstag steht für den EVL das letzte Heimspiel des Jahres auf dem Programm. Um 19.30 Uhr gastiert dann der EC Bad Nauheim in der Fanatec Arena. Scott Feser (28.) schaffte zunächst in Überzahl den Ausgleich und diesen Schwung nahmen die Eispiraten dann gleich mit, um durch Treffer von Mario Scalzo (30.) und Ty Wishart (34.) bis auf 3:1 davonzuziehen. Landshut hielt dagegen und stellte seinerseits in Person von Topscorer Marco Pfleger(36.) seine Powerplay-Qualitäten unter Beweis. Im Schlussabschnitt hatten die Gastgeber insgesamt etwas mehr vom Spiel und vergaben bei einem Penalty von Andre Schietzold die große Möglichkeit, die Partie mit ihrem vierten Treffer zu entscheiden. So schlug der EVL zurück: Yannik Valenti besorgte mit einem trockenen Schuss ins lange Eck das 3:3. Um etwas Zählbares mit auf die Heimreise zu nehmen, reichte es aber nicht. Ein aus Landshuter Sicht extrem unglücklicher Gegentreffer bei dem Dimtri Pätzold zuletzt mit seinem Schlittschuh an der Scheibe war, besiegelte die hauchdünne 3:4-Niederlage.

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