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Ζ-Ε
(2:0) - (0:1) - (0:0)
09.02.2024, 19:30 Uhr

Weißwasser fand nicht ins Spiel

2:1 Niederlage beim ESV Kaufbeuren

Þ10 Februar 2024, 00:23
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Lausitzer Füchse

Beide Teams wussten von Beginn an, worum es in dieser Partie geht und entsprechend liefen die ersten Aktionen auf beiden Seiten. Die Gäste aus Weißwasser erhielten bereits nach 4 Minuten ihre erste Strafe und das nutzten die Gastgeber eiskalt aus und machten den Führungstreffer zum 1:0(5.). In der Folge erkämpften sich beide Teams weitere Chancen, scheiterten jedoch jeweils am gegnerischen Keeper. In der 14. Minute brachte dann Lane Scheidl die Scheibe im Tor der Gäste unter und kurze Zeit konnten die Füchse jubeln. Allerdings nahmen die Schiedsrichter den Videobeweis zu Hilfe und entschieden nach deren Auswertung auf „kein Tor“. Die Unparteiischen erkannten eine Torwartbehinderung. Kaufbeuren zeigte danach nur eine Minute später sehr eindrucksvoll, wie eine gegnerische Verteidigung auseinandergezogen wird. Tyler Spurgeon kam zum Schuss und Johannes Krauß kann völlig freistehend den Rebound nehmen und macht den 2. Treffer für die Hausherren. Kaufbeuren wirkte im ersten Drittel etwas konzentrierter und ging mit dieser Führung von 2:0 in die erste Drittelpause.

In den Mittelabschnitt starteten die Lausitzer Füchse noch in Überzahl, nutzten diese jedoch nicht für einen Treffer. Kaufbeuren hatte mit dieser Zwei-Tore-Führung aus Abschnitt eins in den folgenden Minuten immer wieder leichte Vorteile in dieser Partie. Verspielte sich diese aber in der 27. Minute, als John Lammers wegen Fouls an Michael Bartuli eine 5-minütige Strafe erhielt. Die Füchse waren in dieser Situation (noch) nicht druckvoll genug und konnten immer noch keinen Treffer erzielen. Die Defensivarbeit der Hausherren war einfach zu gut. Gute 6 Minuten später klingelte es dann aber doch im Gehäuse von Daniel Fießinger. Weißwasser nutzte die vierte Überzahlsituation konsequent und machte den Anschlusstreffer zum 2:1(34.). Das Tor erzielte der Goldhelm Roope Mäkitalo auf Vorlage von Jake Coughler. In Summe hatte man das Gefühl, dass beide Teams ihren Game-Plan in diesen 20 Spielminuten nicht auf das Eis brachten. Zu viele Strafen auf der einen Seite und unnötige zwei auf eins, oder drei auf zwei Situationen killten ein schnörkelloses und erfolgreiches Eishockey. Trotz Anschlusstreffer wird der Cheftrainer der Füchse alles andere als zufrieden gewesen sein.

Kristian Blumenschein hatte in der 42. Minute die Riesenchance zum Ausgleichtreffer, als er einen Blue Liner abzog, die Scheibe allerdings nicht ins Tor fand. Optisch waren die Füchse in diesem letzten Drittel auf jeden Fall auffälliger und mit konsequenteren Aktionen Richtung Tor des ESVK. Jedoch verkrampfte das Spiel mehr und mehr auf beiden Seiten. Die Füchse brauchten den Ausgleich und Kaufbeuren wollte mit möglichst noch einem Treffer mehr den Druck aus dieser Partie nehmen. Ein viertes Tor sollte jedoch nicht mehr fallen. Alle Bemühungen der Füchse wurden durch den ESVK unterbunden bzw. zu Nichte gemacht und so blieb es beim 2:1 Endstand für die Hausherren. Bei besserer Ausbeute der Überzahlsituationen wäre auf jeden Fall mehr für die Gäste drin gewesen.

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