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Weiter geht’s gegen die Piranhas und Falken

Þ08 Dezember 2017, 13:02
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Zwei Veränderungen gab es am vergangenen Wochenende bei den EXA IceFighters. Beide am gleichen Spieltag. Am Freitag die erste Pflichtspielniederlage nach regulärer Spielzeit und genau mit dieser 4-5-Niederlage kletterten die EXA IceFighters auf den ersten Tabellenplatz. In diesem Zusammenhang betrachtet eine Seltenheit. Am Sonntag in der heimischen kW-RENT EISARENA traten die Mannen von Coach Sven Gerike dann auch dementsprechend auf. Mit 6 – 1 schickte man die Krokodile zurück in die Hansestadt Hamburg. Auch die prominenten Ausfälle von Marvin Miethke, Antti Paavilainen und Ian Farrell verhinderten nicht, dass der „Teddy Toss Spieltag“ ein voller Erfolg wurde. Jetzt geht es weiter daheim gegen die Rostock Piranhas und Sonntag bei den Harzer Falken.

Die Raubfische stehen derzeit mit 22 Punkten aus 19 Spielen auf dem 10. Tabellenplatz. Das ist weniger als viele Experten vermutet hatten. Man traute der Mannschaft von Ken Latta insgeheim durchaus zu, um die begehrten Playoffplätze mitspielen zu können. Einige namhafte Spieler konnten gehalten oder in den hohen Norden gelotst werden. Lange Zeit konnten die Piranhas auch in Schlagweite im Kampf um die Playoffs bleiben. Aber der November war nicht der Monat der Rostocker. Mit lediglich einem Sieg aus 7 Spielen hat man den Abstand auf den achtplatzierten Herner EV auf 10 Punkte anwachsen lassen. Jetzt gilt es für die Latta – Truppe, aus den restlichen Partien dieser Runde noch das Maximum zu holen, um dann vielleicht in der nächsten Runde noch einmal angreifen zu können. Helfen könnte dabei, wenn die Offensive erfolgreicher wäre. Mit 46 erzielten Toren ist man viertletzter in dieser Kategorie. Dass man trotzdem gewinnen kann, zeigten die Piranhas bei den zwei Siegen (2-1 und 2-0) aus den letzten drei Spielen.

Der Sonntaggegner der EXA IceFighters ist schwer einzuschätzen. Nach einem gruseligen Saisonstart und der Trennung von Norbert Pascha und Thomas Martinec, übernahm Bernd Wohlmann das Ruder bei den Harzer Falken. Unter ihm lief es auch deutlich besser, wie man schon beim Hinspiel in unserem Eiszelt sehen konnte. Die Harzer Falken konnten knapp mit 4 – 2 besiegt werden. Das war aber ein hartes Stück Arbeit. Zwei Tage später schlugen die Falken den Vorjahresmeister Herne nach Verlängerung. „Bernds Mannschaft spielt besser, als es der Tabellenplatz oder manche Ergebnisse aussagen. Er hat es geschafft, dass die Falken als Einheit auftreten und kämpfen. Da müssen wir bereit für sein“, erklärt Coach Sven Gerike. „Dass wir hart arbeiten müssen und das über 60 Minuten, sollte allen klar sein. Schön ist, dass Ian Farrell und Antti Paavilainen wieder dabei sein dürften. Dafür geben wir Stephan Tramm eine Ruhepause. Er hat sich letzte Woche noch fit spritzen lassen. Jetzt muss er aber erst mal wieder richtig fit werden.“

eishockey.net / PM Leipzig

Blue Lions Leipzig

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