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Ι-Δ
(1:0) - (3:0) - (1:0)
01.10.2023, 14:00 Uhr

Weiter keine Punkte auf fremdem Eis

Deutliche Niederlage bei den Eisbären Berlin

Þ01 Oktober 2023, 19:45
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Nach drei Heimsiegen wollten die Nürnberg Ice Tigers am Sonntagnachmittag bei den Eisbären Berlin auf fremdem Eis die ersten Punkte einfahren. Niklas Treutle bekam den Start im Tor, ansonsten gab es keine Umstellungen im Team von Tom Rowe. Nürnberg hatte nach 47 Sekunden die erste gute Chance der Partie, als Evan Barratt einen harten Diagonalpass von Daniel Schmölz mit der Rückhand aufs Tor lenkte, aber an Jake Hildebrand scheiterte. In einer ausgeglichenen Anfangsphase mit wenigen echten Torchancen kam Ty Ronning in der 7. Minute mit Tempo durch die neutrale Zone und jagte einen Handgelenkschuss aufs Tor, den Treutle mit der Spitze der Fanghand noch übers Tor lenkte. In der 10. Minute spielte Charlie Gerard von hinter dem Berliner Tor nach vorne, Daniel Schmölz schoss sofort, brachte aber nicht genügend Druck hinter die Scheibe und konnte Hildebrand dadurch nicht überwinden. Die Eisbären machten es besser und gingen in der 12. Minute in Führung. Marcel Noebels schoss von der linken Seite flach aufs lange Eck, Treutle musste mit dem Schoner nach vorne abprallen lassen, Leo Pföderl reagierte am schnellsten und staubte zum 1:0 für Berlin ab. In Überzahl hatten Dane Fox und Danjo Leonhardt zwei gute Gelegenheiten für die Ice Tigers, Hildebrand war aber wieder zur Stelle (17.). Kurz darauf war Hildebrand zwar geschlagen, Charlie Gerard fälschte eine scharfe Hereingabe von Evan Barratt aber knapp neben das Tor ab (18.).

Nach einem ausgeglichenen Start ins zweite Drittel hatten die Ice Tigers nach etwa fünf gespielten Minuten mehr vom Spiel und setzten sich immer wieder im Berliner Drittel fest, Hildebrand entschärfte die Chancen von Dennis Lobach, Julius Karrer und Elis Hede (26.) aber reaktionsschnell.  In der 28. Minute schoss Ludwig Byström von der blauen Linie, Max Kislinger fälschte vor dem Tor ab, der Puck ging knapp am Tor vorbei. Mitten in diese starke Phase der Ice Tigers erhöhten die Eisbären auf 2:0. Marcel Noebels kam hinter dem Nürnberger Tor an die Scheibe und spielte sofort nach vorne, Leo Pföderl stand wieder goldrichtig und traf aufs kurze Eck (28.). Danjo Leonhardt fälschte bei Nürnberger Überzahl einen Schuss von Tim Fleischer gefährlich ab, Hildebrand sah die Scheibe zwar nicht, wurde vom Puck aber getroffen (33.). Das Überzahlspiel blieb ungenutzt, Berlin machte es effizienter und erhöhte im Powerplay auf 3:0. Treutle konnte einen Schuss von Ben Finkelstein von der blauen Linie nicht festhalten, Leo Pföderl löffelte den Puck zum langen Pfosten, wo Blaine Byron ihn über die Linie stocherte (35.).

Damit allerdings noch nicht genug. In der 37. Minute probierte Manuel Wiederer einen Bauerntrick, der Puck prallte von Niklas Treutle nach vorne genau auf die Kelle von Tobias Eder, der den Nachschuss zum 4:0 verwertete. Berlin war im Mittelabschnitt gnadenlos effizient, während die Ice Tigers ihre Chancen nicht nutzen konnten. So blieb es auch im letzten Drittel. Hayden Shaw kam in der 45. Minute an einen Abpraller und zog direkt aufs lange Eck ab, Hildebrand reagierte wieder einmal stark mit der Stockhand. Der überragende Berliner Torhüter stand auch in der 48. Minute im Mittelpunkt, als Charlie Gerard bei einem Alleingang gefoult wurde, trotzdem aber den Schuss aufs Tor brachte. Hildebrand parierte mit dem Schoner und entschärfte Gerards Penalty reaktionsschnell mit der Stockhand. Noch enger wurde es kurz darauf, als Ryan Stoa über die linke Seite ins Berliner Drittel kam und quer spielte, Dane Fox zog direkt ab und jagte die Scheibe an die Unterkante der Latte (51.). Das Berliner Tor war wie vernagelt, auch gegen Constantin Braun per Schlagschuss und Daniel Schmölz per Nachschuss war Hildebrand zur Stelle (56.). Für den Endstand sorgte dann Zach Boychuk, der einen Pass von Yannick Veilleux von hinter dem Nürnberger Tor ins lange Eck verwertete und das 5:0 erzielte.

Am Ende war es natürlich ein verdienter Sieg für die Eisbären, der allerdings deutlich zu hoch ausfiel, denn die Ice Tigers hatten genügend Chancen, die Partie enger zu gestalten.

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