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05.01.2022, 20:00 Uhr

Weiter Prüfsteine für Königsbrunn

Geretsried zu Gast am Freitagabend - Sonntag gehts zum ESC Dorfen

Þ29 Oktober 2021, 10:56
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EHC Königsbrunn
EHC Königsbrunn

Am Wochenende stehen für den für den EHC Königsbrunn zwei oberbayerische Gegner auf dem Programm, Freitag ab 20 Uhr sind die „River Rats“ des ESC Geretsried zu Gast in der heimischen Eisarena. Sonntags geht dann die Reise für die Brunnenstädter zu den „Eispiraten“ des ESC Dorfen, Spielbeginn ist ab 17:30 Uhr.

Der ESC Geretsried startete zunächst gut in die Saison und schlug in der ersten Heimpartie den TEV Miesbach mit 6:5 in Overtime. Danach folgten aber drei Auswärtsniederlagen gegen Schongau, Peißenberg und Klostersee. Am letzten Wochenende fanden die River Rats aber wieder in die Erfolgspur zurück und siegten in Dorfen mit 6:3, auf eigenem Eis wurde danach Amberg sehr deutlich auf mit 8:1 abgefertigt. In beiden Partien war der zuletzt verletzte 29-jährige tschechische Kontingentspieler Ondrej Horvath am Start, erzielte gleich mal drei Treffer und legte zwei weitere Tore auf. Er spielt schon seit 2014 bei Geretsried und hat schon in der Vergangenheit mehrfach gegen den EHC getroffen. Die zweite Kontingentposition wird vom ebenfalls 29-jährigen tschechischen Verteidiger Marek Haloda belegt, letztes Jahr traf er gleich zweimal gegen Königsbrunn. Top-Scorer ist aktuell der 23-jährige Jakob Heigl mit acht Punkten aus sechs Partien, sein letzter Verein war der Oberligist SC Riessersee. Ebenfalls brandgefährlich ist Neuzugang Maximilian Hüsken, er holte sich in vier absolvierten Begegnungen sieben Scorerpunkte und wechselte aus Miesbach zum ESC. Die River Rats sind sowohl in der Offensive als auch Defensive breit aufgestellt und haben einige Spieler in den Reihen, die schon höherklassig gespielt haben. Ohne Ausfälle wird Geretsried ein gewichtiges Wort um die ersten Plätze mitreden und ist am Freitag wohl nur schwer zu schlagen.

Die Eispiraten des ESC Dorfen haben, wie auch Königsbrunn, bisher fünf Partien absolviert. Nach verkorkstem Start gegen Peißenberg, Miesbach, Klostersee und Geretsried holten die Oberbayern am letzten Wochenende in Schongau mit dem 6:5 Sieg die ersten drei Punkte. Vor allem die erste Reihe um den 34-jährigen Thomas Vrba kommt nun immer besser ins Spiel, er führt auch die interne Scorerliste mit fünf Punkten aus vier Spielen an. In der gleichen Reihe lauert der 29-jährige slowenische Angreifer Urban Sodja auf Torchancen, er erkämpfte sich im letzten Spiel gegen Schongau gleich drei Scorerpunkte. Am Sonntag stand nach einer Sperre auch das 20-jährige Talent Maximilian Steiner in der ersten Angriffsformation, der aus dem eigenen Nachwuchs stammt und sich im ersten Spiel gleich zwei Scorerpunkte verdiente. Die Eispiraten sind eine kämpferisch starke und laufbereite Mannschaft und wollen gegen Königsbrunn drei weitere Punkte einfahren.

Der EHC Königsbrunn kann voraussichtlich in voller Mannschaftsstärke ins Wochenende starten, beide Gegner werden den Brunnenstädtern aber alles abverlangen. Denn die ersten Spieltage haben gezeigt, dass die Bayernliga enger zusammengerückt ist und schon jeder Verein Federn lassen musste. Einzige Ausnahme ist der EHC Klostersee, der wohl auch wegen des herausragenden kanadischen Kontingentspielers Lynnden Pastachak noch eine makellose Bilanz aufweist und als einiges Team ungeschlagen ist.

Königsbrunns Coach Andy Becher weiß um die Stärken seiner Gegner: „Geretsried und Dorfen haben bis auf ihr Duell gegeneinander alle Partien gegen Teams aus der vorderen Tabellenregion absolviert. Wir müssen generell durch Laufbereitschaft viel Energie ins Spiel bringen. Momentan liegt unser Fokus nicht so sehr auf den Gegnern. Dessen bisherige Ergebnisse sind nicht so aussagekräftig, denn die Liga ist sehr ausgeglichen. Wir müssen achtsam sein, in jedem Spiel über 60 Minuten konzentriert arbeiten und spieldiszipliniert bleiben. Strafzeiten sollten wir unbedingt vermeiden, denn es waren einige unnötig und vermeidbar. Vor allem in Zonen, wo man es später auch noch lösen kann. Diese Woche sollten wir aber wieder komplett sein, eventuell werden ein, zwei Spieler noch fehlen. Mit hoffentlich vier Reihen sollte unser Spiel mit Tempo in beide Richtungen funktionieren.“

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