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Auch das dritte Spiel im neuen Jahr konnten unsere EXA IceFighters Leipzig gewinnen. Und wie am Freitag in Hamm hieß das Endergebnis 4:2. Die knapp 1500 Zuschauer sahen ein intensives und enges Spiel, dass erst in den Schlussminuten entschieden wurde. Am morgigen Dienstag geht es gleich wieder weiter. Die Gegner im Eiszirkus sind dann die TecArt Black Dragons aus Erfurt.
Das Spiel gegen Duisburg startete ohne Abtasten. Duisburg von Beginn an mit aggressivem Forechecking und unsere Mannschaft mit dem Rückenwind der letzten Ergebnisse. Beide Teams schenkten sich nichts. In der 11. Minute durften die Leipziger Fans dann das erste Mal jubeln. Erek Virch gelang bei der ersten Überzahlsituation das 1:0. Die Gäste ließen sich davon nicht beirren und belohnten sich mit dem Ausgleich in der 14. Minute. Ein gutes Forechecking brachte die Chance für Linus Wernerson Limbäck und der Schwede ließ Patrick Glatzel keine Chance. In der 18. Minute sprachen die Unparteiischen dann eine Strafe gegen Victor Östling aus und auch die Gäste zeigten, dass sie Powerplay spielen können. Manuel Neumann jagte den Direktschuss in der 20. Minute zur 2:1 Führung für die Gäste in den Winkel.
Im zweiten Abschnitt gab es erst einmal eine Schrecksekunde für alle IceFighters-Fans. In der 24. Minute erwischte der Gegenspieler Florian Eichelkraut nur am Knie und der Publikumsliebling humpelte vom Eis. Er konnte das Spiel aber nach Behandlung wenigstens beenden. Zwei Powerplaysituationen brachten dann seine Mannschaft wieder ins Spiel zurück und an die Anzeigetafel. In der 29. Spielminute erzielte Victor Östling seinen dritten Treffer an diesem Wochenende. Sein 2:2 Ausgleich war auch der Pausenstand, weil Linus Schwarte im Tor der Gäste eine starke Partie zeigte und auch Patrick Glatzel nicht mehr bezwungen werden konnte.
Im letzten Drittel waren unsere IceFighters dann die tonangebende Mannschaft, ohne dabei aber viele Torchancen gegen gut aufgelegte Gäste herauszuspielen, aber auf der anderen Seite ließen sie auch kaum noch etwas für die Füchse zu. Einzig Rasmus Lundh Hanebeck, der Deutsch-Schwede der Duisburger, konnte sich einmal sehenswert durchsetzen, aber Patrick Glatzel rettete auf der Linie. Auf der anderen Seite klebte Jonas Wolter das Pech am Schläger, als er nur die Latte traf. Das Spiel schien in die Verlängerung gehen zu wollen, als sich der Duisburger Routinier Mark Heatley zu einer unnötigen Strafe hinreißen ließ und somit den Eiskämpfern eine weitere Powerplaychance gab. Connor Hannon nutzte das dann in der 59. Minute zum umjubelten 3:2 Führungstreffer. Und der US-Amerikaner war es auch, der in der 60. Minute mit einem sehenswerten Heber in das „empty net“ traf, weil die Gäste mit 6 gegen 5 nochmals alles versuchten, um doch noch einen Punkt aus dem Eiszirkus zu entführen. Somit endete das Spiel mit dem 4:2 Sieg und die Mannschaft feierte mit den Fans nicht nur die drei Punkte, sondern auch das Geburtstagskind Marvin Miethke.
