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In diesen Tagen ist nichts wirklich sicher, beim EHC Waldkraiburg, könnte man meinen. Nun aber hat man es wenigstens im Fall von Bobby Chaumont aber schwarz auf weiß. Der Wechsel des Torjägers in die Oberliga Nord hat sich am Donnerstagabend zerschlagen. Präsident Wolfgang Klose, der sich bereits um Ersatz bemüht hatte, reagierte am Freitag aber prompt und legte Chaumont ein neues Arbeitspapier bis Saisonende vor. Dies wurde von Bobby Chaumont unterzeichnet und so steht der kanadische Angreifer am Freitag beim ersten Spiel der Verzahnungsrunde mit seinem alten Team auf dem Eis.
Es sind turbulente Wochen beim EHC Waldkraiburg. Man muss sparen nach den sportlich schwachen Wochen und Monaten und den damit einhergehenden rückläufigen Zuschauereinnahmen. Nach dem Weggang von Sebastian Wolsch und Kiril Galoha hatte auch Michael Trox zuletzt überraschend mitgeteilt, für die Verzahnungsrunde nicht zur Verfügung zu stehen. Dann kam die plötzliche Passanfrage für Bobby Chaumont aus dem Norden der Republik am Mittwoch, obwohl man mit Chaumont sicher war, weiter zusammenarbeiten zu können. Die Zeichen standen aber auf einmal auf Trennung, nur einen Tag später aber zog der Verein aus dem Norden seine Anfrage zurück und so wurde es am Freitag wieder hektisch. EHC-Boss Klose, der weiß, was er an dem Torjäger hat- ein nicht zu unterschätzendes Detail, gerade bei den Kontingentspielern- reagierte prompt: Chaumont erhielt ein Arbeitspapier bis Saisonende und wird den Löwen in der Verzahnungsrunde zur Verfügung stehen. Gemeinsam mit dem litauischen Nationalspieler Povilas Verenis bildet Chaumont somit das Kontingentspieler-Duo.
