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Weichenstellung in Peiting

Coach Sebastian Buchwieser verlängert für zwei Jahre

Þ27 Februar 2019, 09:06
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EC Peiting

Seit 2016 steht er an unserer Bande: Sebastian Buchwieser übernahm damals direkt nach den begeisternden Playoffs, die erst gegen Tilburg endeten. Mit diesem „Erbe“ kommt er allerdings mehr als gut zurecht.

Teammanager Gordon Borberg ist die Freude über diese Verlängerung deutlich anzusehen: „Wir sind froh, dass er bleibt! Er ist ein akribischer Arbeiter, guter und flexibler Coach. Er kann während eines Spiels gezielt reagieren, spricht Fehler in der Nachbetrachtung konkret an. Wir glauben, dass Sebastian eine gute Zukunft im Eishockey – Trainergeschäft vor sich hat und freuen uns, wenn wir ihm mit dem EC Peiting ein Sprungbrett bieten können.“ – wobei der ECP für Buchwieser freilich mehr ist, als ein Sprungbrett. Erfüllt er seinen erneuerten Vertrag komplett, wird er rund fünf Jahre an der Bande der Pfaffenwinkler gestanden haben.

„Er hat generell gute Arbeit in den letzten Jahren geleistet und tut das auch aktuell.“, ergänzt Borberg. Buchwieser habe die Mannschaft und sich persönlich weiterentwickelt, auch hat der Wahl – Schongauer einen guten Draht zu jungen Spielern. Fabian Dietz, Thomas Heger, Steven Wagner und Manuel Bartsch zahlten das mit teils deutlichen Schritten nach vorne zurück. Heger zündete regelrechte Raketen, nachdem Buchwieser ihn in der vergangenen Saison sogar öffentlich anzählte.

„Wir passen zu ihm, er zu uns! Wir denken, er ist der richtige Mann und deswegen auch die Verlängerung für zwei Jahre. Uns geht es auch um eine langfristige Entwicklung. Unser Ziel ist nicht primär der Kampf um Spitzenplätze, sondern eine Perspektive für die Zukunft.“, so Borberg: „Wir möchten, wenn ältere Spieler aufhören, schrittweise einen reibungslosen Übergang hinbekommen und nicht plötzlich ohne heranwachsende, sich entwickelnde Jungs dastehen. Ein harter Umbruch soll vermieden werden. Wir wollen solange wie möglich den Oberligastandort Peiting erhalten, was immer schwieriger wird. Es ist jedes Jahr ein harter Kampf angesichts der nur rund 12.000 Einwohner. Deswegen muss man die Juwelen, die man im Verein hat fördern und weiterentwickeln und an die erste Mannschaft heranführen, was mit die Hauptaufgabe von Sebastian war, ist und bleiben wird.“

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