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Erneut ist viel Wille dabei, erneut gerät das Team in Rückstand. Doch am Ende drehten die Adler das Match und feierten mit dem 3:2-Sieg gegen die Düsseldorfer EG endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Die Tore für Mannheim erzielten Linden Vey, Jordan Szwarz und Daniel Fischbuch.
Die Partie zwischen dem Tabellenzehnten und dem -zwölften begann zerfahren. Die Gäste setzten mit dem Überzahltreffer durch Brandon O’Donnell nach vier Minuten den ersten Stich. Erst danach kamen die Adler ins Laufen und übernahmen nach den beiden Chancen von Yannick Proske die Kontrolle über die Partie. Linden Vey bekam nach einem Abpraller am Pfosten stehend die Scheibe nicht unter Kontrolle und musste DEG-Keeper Henrik Haukeland den Vortritt lassen (14. Minute). Jordan Murray traf aus spitzem Winkel das Lattenkreuz (16.), Kris Bennetts Schlagschuss landete ebenfalls beim Düsseldorfer Goalie und David Wolf scheiterte am Torraum stehend (beide 18.). Die Adler waren die dominierende Mannschaft, doch das nötige Scheibenglück fehlte.
Auch im zweiten Abschnitt schlugen die Blau-Weiß-Roten die richtige Richtung ein, doch die Scheibe versprang immer wieder, Pässe kamen einen Ticken zu ungenau – der Wille war spürbar. Dennoch fiel zur Mitte des Spiels statt dem Ausgleich das 2:0 durch Alexander Ehl. Tyler Gaudet wandelte jedoch im Anschluss seinen Ärger über eine Strafe in Energie um, trug von der Strafbank kommend die Scheibe über das ganze Feld und bereitet so den hochverdienten Anschlusstreffer vor. Vey erlöste die über 10.000 Adler-Fans in der SAP Arena (35.).
Vey war es auch, der zu Beginn des letzten Abschnitts das Tor aus kurzer Distanz ganz knapp verfehlte. Kurz nach einer abgelaufenen Überzahl war es dann aber soweit. Jordan Szwarz spielte neben dem Tor stehend einem Düsseldorfer Verteidiger den Puck an die Kufe, von wo aus er zum umjubelten 2:2 ins Tor sprang (49.). Die Adler drehten weiter auf, hatten durch Jyrki Jokipakka im Alleingang eine weitere gute Chance (51.). Als knapp zwei Minuten vor Schluss Daniel Fischbuch die Scheibe nach einem Konter zum 3:2-Siegtrefferper Direktabnahme vom linken Bullykreis ins Tor jagte, war die Freude und die Erleichterung spürbar.
