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Wichtiger Heimsieg bringt Towerstars wieder näher an Play-off Heimrecht

Þ17 Februar 2014, 08:26
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Auch die Folgeminuten wirkten die Oberschwabenselbstbewusst und versuchten den Druck aufrecht zu erhalten. Doch schon nachfünf Minuten folgte ein deutlicher Bruch im Ravensburger Spiel. DieTowerstars bekamen herbe Probleme mit dem Vorchecking der Gäste, schon beimSpielaufbau machte sich Nervosität breit.

In der 8. Spielminute war dannauch prompt passiert. Einen von Hajek abgefeuerten Schuss konnte TowerstarsTorhüter Christian Rohde noch parieren, doch im Nachschuss war SamiKaartinen zur Stelle und glich zum 1:1 aus. Jetzt hatten die Gastgeber denFaden vollends verloren und 74 weitere Sekunden zappelte die Scheibe gar zum2:1 für Dresden im Netz. Wieder suchten die Oberschwaben zu lange undvergeblich nach der Abstimmung in der eigenen Zone. Im Prinzip konnten dieTowerstars von Glück sagen, dass die Partie mit einem 1:2 in die erste Pauseging. Der Rückstand hätte bei zwei Pfosten und einem Lattenschuss sowieanderer durch Christian Rohde zunichte gemachten Großchancen der Eislöwendurchaus hätte drastischer sein können.

Zum zweiten Abschnitt musste Towerstars Trainer Petri Kujala notgedrungen,aber letztlich erfolgreich die erste Sturmreihe umstellen. Für den nacheinem ungeahndeten Foul im Gesicht verletzten Radek Krestan rückte DustinCameron in die erste Formation und der hämmerte nach nur 40 gespieltenSekunden den Puck per Direktabnahme aus linker Position ins rechte Kreuzeck.Den  Pass bekam er exakt zum richtigen Zeitpunkt von Justin Kelly aufgelegt.

Der Ausgleich sorgte für deutlich mehr Sicherheit im Ravensburger Spiel undmehr und mehr eroberten sich die Towerstars die Spielanteile.In der 27.Minute wurde dies auch prompt belohnt, als Stephan Vogt über links zum Torzog und aus spitzem Winkel abzog. Eislöwen Keeper Kevin Nastiuk lenkte sichdie Scheibe beim Versuch den kurzen Pfosten zuzumachen selbst ins Tor unddie Oberschwaben lagen mit 3:2 in Front. Dresden blieb zwar durchpfeilschnelle Konter brandgefährlich, insgesamt hatten die Towerstars dasSpiel aber doch an sich gerissen.

Auf dem Weg, das Spiel auch im Schlussabschnitt weitgehend zu kontrollieren,half natürlich eine wichtige Szene in der 42. Minute. Manuel Kindl wurde ander blauen Linie angespielt, schlenzte in Richtung Tor und die Scheibe fandden Weg zum 4:2 ins Netz. Der Jubel über den ersten Pflichtspieltreffer des20-jährigen Förderlizenzspielers von den Augsburger Panther war groß undfortan warnen die Towerstars äußerst souverän unterwegs und ließen nur nochwenige gegnerische Chancen zu.

Diesen Umstand unterstrich dann auch NathanDeck, der Kindl in nichts nachstand und sieben Minuten vor Schluss mit einemharten Handgelenkschlenzer zum 5:2 seinen ersten Treffer im RavensburgerTrikot feierte. Zu diesem Zeitpunkt spielten die Oberschwaben eine gardoppelte Überzahl.

Auch wenn Dresden fünf Minuten vor Schluss nochmals auf 5:3 herankam, denSieg ließen sich die Towerstars nicht mehr aus der Hand nehmen. 41 Sekundenvor der Schlusssirene erhöhte Dustin Cameron ebenfalls in Überzahl mitseinem zweiten Tor an diesem Abend auf 6:3.

Aufgrund der gleichzeitigen Niederlagen von Bietigheim und Landshut konntendie Towerstars den Abstand auf Rang vier auf nur noch zwei Punktereduzieren, vier Zähler sind es bis zum Tabellendritten Bietigheim.

eishockey.net / PM Ravensburg

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