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Θ-Ε
(0:1) - (3:0) - (1:0)
04.02.2024, 17:00 Uhr

Wichtiger Heimsieg über Ravensburg

Wölfe gewinnen mit 4:1

Þ04 Februar 2024, 22:04
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Die Selber Wölfe zeigten nach der unnötigen Niederlage in Rosenheim eine gute Reaktion und besiegten in der NETZSCH-Arena die Ravensburg Towerstars, obwohl das Wolfsrudel zunächst einmal einen Rückstand hinnehmen musste. Ab dem zweiten Drittel nahmen die Porzellanstädter das Heft in die Hand. Ravensburg verschoss einen Penalty, Selb nutzte gute zehn Minuten später die gleiche Situation durch Kolupaylo aus. Bassen und Knackstedt erhöhten den Spielstand vor der zweiten Pausensirene noch auf 3:1. Im Schlussabschnitt ließen die Wölfe nichts mehr anbrennen und schraubten das Ergebnis sogar noch auf 4:1.

Wölfe belohnen sich nicht
Die Gäste kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und Andryukhov stand gleich zweimal unter Beschuss. Doch der Wölfe-Goalie war von Beginn an hellwach. Bereits in der zweiten Minute hatten die Wölfe dann die erste Chance, Knackstedt kam aber im Slot nicht mehr an die Scheibe. In Überzahl feuerten die Wölfe den Puck mehrfach auf das von Pertuch gehütete Ravensburger Tor, doch Hördler, Kalns und Trska hatten kein Glück im Abschluss. Auch die Towerstars kreierten ihrerseits Chancen bei zahlenmäßiger Überlegenheit, brachten die Scheibe aber nicht am Selber Torhüter vorbei. Nach dem Powerbreak hatten die Porzellanstädter eine kleine Drangphase mit guten Möglichkeiten für Kalns, der nur das Außennetz traf, zweimal McNeill und Gläßl, dessen Schuss von einem gegnerischen Verteidiger geblockt wurde. In der 17. Minute rächte sich das Auslassen dieser Chancen. Die Towerstars setzten sich in der Selber Zone fest, die Wölfe brachten die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone und Herr netzte nach schönem Zuspiel von Eichinger zum 0:1 ein.

Furiose Wölfe drehen das Spiel
Der mittlere Spielabschnitt war noch keine Minute alt, da bekamen die Puzzlestädter einen Penalty zugesprochen, den Alfaro jedoch vergab. Diese Situation sollte der endgültige Weckruf für das Wolfsrudel sein, die nun so richtig aufdrehten. McNeill hämmerte die Scheibe zunächst zweimal an das Gestänge, ebenfalls zweimal Miglio, Hördler und Vantuch hatten kein Schussglück. Als Kalns in Unterzahl allein durchgebrochen war und vor dem gegnerischen Tor umgerissen wurde, bekamen die Wölfe einen Penaltyschuss zugesprochen. Ausgeführt wurde dieser durch einen absolut abgezockten Kolupaylo, der sich Pertuch im Ravensburger Tor zurechtlegte und die Scheibe dann zum vielumjubelten Ausgleichtreffer über die Schoner des Torhüters hob. Knapp drei Minuten später dann ein Konter der Wölfe in eigener Überzahl: Miglio sah den mitgelaufenen Bassen, der Pertuch umkurvte und zum 2:1 einschob. Die NETZSCH-Arena glich nun einem Tollhaus. Und es sollte noch besser kommen. In der 37. Minute schoss Knackstedt zum 3:1 ein, nachdem erneut Miglio den Puck zum Selber Topscorer zurückgelegt hatte.

Wölfe lassen nichts mehr anbrennen
Die Ravensburger versuchten zu Beginn des Schlussabschnitts noch einmal, Druck aufzubauen. So musste Andryukhov in der 45. und 47. Minute unter anderem gegen Hadraschek eingreifen. Spätestens ab der 50. Minute hatten die Wölfe aber wieder alles im Griff, ließen keine großen Chancen für die Towerstars mehr zu und kreierten selbst wieder Torgefahr. Kalns und Hördler versäumten es zunächst noch, die Partie frühzeitig zu entscheiden. In der 54. Minute war es dann aber Knackstedt, der mit einem Schlenzer in Überzahl den Endstand zum 4:1 markierte.

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