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Nachdem die Füchse in den letzten beiden Spielen nicht punkten konnten, sollte heute gegen den ESV Kaufbeuren ein Dreier her. Die Jungs aus Hockeytown begannen engagiert und mit Druck. Charlie Jahnke hatte nach einer Minute die Führung auf dem Schläger, doch der Puck ging knapp am Tor vorbei. Nach gut zehn Minuten lief Eric Valentin, direkt von der Strafbank kommend, aussichtsreich von rechts aufs Tor von Daniel Fießinger zu, hatte aber keinen Teamkollegen zum Anspielen. Kurz danach rettete Jonas Stemmer, als Nolan Yaremko einen Konter fast erfolgreich für die Gäste abschloss. In den letzten Minuten des ersten Drittels kam der ESVK besser ins Spiel. Doch das erste Tor fiel knapp vier Minuten vor der Pause für unsere die Füchse, als Eric Valentin einen Schuss von Michael Bartuli abfälschen konnte. 90 Sekunden später kam Roope Mäkitalo von rechts und gab den Puck auf Clarke Breitkreuz, der in der Mitte mitgelaufen war und den Puck zum 2:0 ins ESVK-Tor hämmerte. Mit dieser kleinen aber respektablen Führung ging es in die erste Pause.
Keine drei Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, da kamen Lane Scheidl und Roope Mäkitalo erneut aussichtsreich vors Tor der Gäste, doch Colby McAuley hakte unsere Nummer 23 und musste dafür auf die Strafbank. Die folgende Überzahl konnten die Füchse nicht nutzen und fingen sich selbst eine Strafzeit, und fast noch einen Shorthander ein. Nach dem Powerbreak hatten beide Teams abwechselnd fast im Sekundentakt ihre Chancen, die zunächst keines von beiden Teams verwerten konnte. Doch in der 33. Minute fuhr Samir Kahrboutli von rechts kommend an unserem Tor vorbei und schob die Scheibe hinter Jonas Stettmer ins Netz. So stand es nur noch 2:1. Kurz vor der zweiten Pausensirene musste Sten Fischer für die Gäste in die Kühlbox, so dass die Füchse mit einer Überzahl in das letzte Drittel gingen.
Sechs Sekunden vor Ablauf der Strafzeit stellte dann der hervorragend platzierte Schuss von Jérémy Beaudry wieder die 2-Tore-Führung der Füchse her (3:1/42.). Der Goalie der Gäste hatte keine Chance, da ihm die Sicht gleich durch mehrere Spieler verdeckt war. Kurz darauf checkte Michael Bartuli Přemysl Svoboda, der daraufhin verletzt vom Eis musste. Bartuli ging daraufhin mit 5 Minuten Strafzeit plus einer Spieldauerstrafe ebenfalls in die Kabine. Kaum eine Minute der Gäste-Überzahl war gespielt da eroberte sich Roope Mäkitalo im eigenen Drittel den Puck und schloss ein schönes Solo mit dem 4:1 ab. Kurz darauf verkürzten die Gäste auf 2:4, als Joe Lewis Goldhelm Sami Blomqvist bediente und dieser erfolgreich abschloss. In den letzten 60 Sekunden dieser fünf minütigen Strafe gab es für die Füchse etwas Erleichterung, als Colby McAuley auf Seiten der Buron Jokers ebenfalls in die Kühlbox musste.
Die Füchse ruhten sich auf dem Vorsprung nicht aus, verteidigten clever und kamen auch danach immer wieder gefährlich vor das Tor der Gäste. Doch auch der ESVK hatte weiter seine Chancen, scheiterte aber immer wieder an Jonas Stettmer. Fünf Minuten vor Spielende waren die Füchse für 45 Sekunden in doppelter Überzahl, allerdings ohne Torerfolg. In den letzten beiden Minuten der Partie holte Gäste Coach Daniel Jun seinenTorwart vom Eis und die Lausitzer Füchse ihre Fans von den Sitzen. Am Ende blieb es nach einem heiß umkämpften letzten Drittel beim verdienten 4:2 Sieg der Hausherren.
Bereits am Mittwoch folgt das nächste Heimspiel, dann begrüßen wird den EC Bad Nauheim im Fuchsbau.
