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Keine 48 Stunden nach dem Derby in Straubing empfangen die Red Bulls am Sonntag um 14:00 Uhr die Düsseldorfer EG (LIVE in unserem Blog). Im dritten Saisonduell wollen die Münchner sich für die 2:5-Heimniederlage vor einem Monat revanchieren.
Auch nach der Partie gegen die DEG wird einiges geboten sein. So dürft ihr euch auf eine exklusive Autogrammstunde mit der gesamten Mannschaft der Red Bulls freuen und davor ein heißes Duell im Eisfußball verfolgen. Alle Informationen zum besonderen Rahmenprogramm gibt's hier. Eins können wir schon mal verraten: Dableiben lohnt sich.
Die richtige Balance
Am vergangenen Freitag mussten sich unsere Jungs bei den Straubing Tigers geschlagen geben. „Die Balance hat nicht gestimmt. Wir haben zu viele Chancen zugelassen“, sagte Patrick Hager nach dem 1:4 am Pulverturm. Ein Punkt, an dem der Kapitän und seine Mitspieler ansetzen wollen.
Hinzu kommt die Chancenverwertung, denn von den 44 Schüssen auf das Tor landete nur der Versuch von Ben Smith im Kasten der Tigers. Ergibt eine Schussquote von 2,3 Prozent. Über die Saison gesehen führten 10,3 Prozent unserer Torschüsse zum Erfolg.
Haukeland: Marathon-Mann unter den Torhütern
Die Düsseldorfer EG war zuletzt deutlich effizienter unterwegs. Beim 5:4 nach Verlängerung gegen die Augsburger Panther verwertete der Tabellensechste 13,9 Prozent seiner 36 Torschüsse. Das Team von Trainer Roger Hansson sicherte sich damit zwei wichtige Punkte im Rennen um die Playoffs.
Im Endspurt der Saison spielt auch der Torhüter eine große Rolle – und auf dieser Position sind die Düsseldorfer mit Marathon-Mann Henrik Haukeland (Fangquote: 91,7 Prozent) erstklassig besetzt. Der ehemalige Münchner startete in 40 von 44 möglichen Spielen und stand 2421:21 Minuten auf dem Eis. Kein Schlussmann der Liga kommt da heran.
Familienduell der Eder-Brüder
Zwei Schlüsselspieler der DEG-Offensive haben ebenfalls eine Vergangenheit bei den Red Bulls: Philip Gogulla – von 2019 bis 2022 in München – führt mit 38 Punkten die interne Scorerliste an. Direkt dahinter liegt Tobias Eder (30 Scorerpunkte), der 2019 von München nach Düsseldorf wechselte und am Sonntag auf seinen Bruder Andreas trifft.
Unser Stürmer hat im Eder-Vergleich mit 31 Torbeteiligungen die Nase vorne. Doch wichtiger sind Andreas Eder und Co. die drei Punkte – und dafür brauchen die Red Bulls eine konzentrierte Leistung.
