Deutsch 
Die Jungs kämpfen und versuchen alles." stellte Leif Carlsson nach der Partie in der Wee-Eisarena treffend fest, erkannte aber auch die Problemzone: "Wir haben Probleme ein Tor zu machen". Und das war auch der Knackpunkt vor allem im ersten Drittel: Landshut kam mit personeller Unterstützung aus Straubing - Marco Baßler, Tim Brunnhuber und Adrian Klein verstärken für drei Spiele den EVL - gut in die Partie und gaben den Ton in der Oberlausitz an.
Am gefährlichsten war dabei eine Aktion in der vierten Spielminute, als erst der Pfosten die erste Landshuter Sturmreihe am Torerfolg hinderte. Ausgerechnet ein individueller Fehler im Spielaufbau lud dann Tomas Andres ein, aus kurzer Distanz Dimitri Pätzold nach überstandender Magen-Darm-Grippe zu überwinden. Landshut war weiterhin überlegen - den Treffer machten aber abermals die Füchse: Thomas Reichel verwertete nach einer sehenswerten Pätzold-Parade den Nachschuss aus kürzester Distanz.
Im zweiten Spielabschnitt fand Weißwasser dann etwas besser in die Partie - Landshut hatte allerdings durchaus gute Gelegenheiten im Powerplay zu verkürzen. Nach 26 Minuten rettete der Schlussmann der Niederbayern sehenswert gegen Rylan Schwartz - war aber dann wenig später machtlos bei einem abgefälschtem Schuss von Thomas Reichel (27. Minute). Auch das 0:4 aus Landshuter Sicht resultierte aus einem Fehler im Spielaufbau - Andrew Clark vollstreckte sehenswert und unhaltbar mit der Rückhand ins Kreuzeck. Tim Brunnhuber erzielte in Unterzahl trocken den ersten Treffer für den EVL (38.), doch alle Hoffnungen auf eine niederbayerische Aufholgjad wurden im Schlussabschnitt schnell beendet:
