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Wiedersehen in Halle – Bulls empfangen Braunlage

Þ07 November 2014, 14:10
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War man bis zur Saison 2009/10 so etwas wie ein „Derby-Gegner“ für die Saale Bulls, ist seit dem eine Menge passiert. Der EC Harzer Falken wurde 2012 gegründet, nachdem der Vorgängerclub ESC Braunlage insolvent ging – wie bereits dessen Vorgänger Braunlager SC.

Diese verbrannte Erde aufzuarbeiten machten sich der aktuelle Coach Bernd Wohlmann und seine Mitstreiter zur Hauptaufgabe – und siehe da: Das vormals angekratzte Image des Harzer Eishockeys ist augenscheinlich aufpoliert worden und auch sportlich steht man wieder gut aufgestellt da.

In der Oberliga Nord belegt man aktuell punktgleich mit den Hannover Indians den ersten Tabellenplatz, hat drei Spieler unter den besten zehn Scorern und mit Stürmer Andrew Bailey offensichtlich abermals einen Glücksgriff auf der Ausländerstelle getan – J.T. MacDonald aus dem letzten Jahr lässt grüßen….

In der Nord/Ost-Pokal-Tabelle aktuell nur Vorletzter, zeigen die bisherigen Ergebnisse jedoch die Stärke der Braunlager: denn die Gegner bei den zwei knappen Niederlagen (4:6, 3:4) und dem engen 3:2-Penaltysieg war niemand geringeres als die Black Dragons Erfurt sowie die IceFighters Leipzig – ihrerseits die aktuell führenden in der Oberliga Ost.

Nun kommt es also nach knapp vier Jahren wieder zum Duell der Harzer gegen die Saale Bulls. Und auch wenn die Historie bzw. Statistik den MEC in der Favoritenrolle sieht, ist davon auszugehen, dass die Zuschauer im Sparkassen Eisdom ab 20 Uhr ein äußerst enges und packendes Pokalspiel erwarten wird.

Und passend dazu wird auch der Spielausgang ein ganz besonderes Erlebnis für den MEC sein: Entweder kann man am Ende den 222.Heimsieg der Vereinsgeschichte feiern oder aber man verlässt zum 200.Mal das Eis als Verlierer – wobei sicherlich der erste Fakt das angenehmere Ende eines tollen Eishockeyabends im Sparklassen Eisdom darstellen würde.

Artem Klein auch für die Eispiraten Crimmitschau (DEL II) spielberechtigt

Die Westsachsen können in Zukunft auf die Dienste von Stürmer Artem Klein setzen. Der 20jährige Angreifer hat eine Förderlizenz erhalten, wodurch er auch für die Eispiraten in der DEL2 spielberechtigt ist. Der gebürtige Russe besitzt einen deutschen Pass und gilt als Perspektivspieler für die 2. Liga, in der er sich nun durch Einsätze bei den Eispiraten beweisen kann.

Wann Artem bei den Crimmitschauern zum Einsatz kommen wird, stimmen beide Vereine je nach aktueller Situation gemeinsam ab.

eishockey.net / Ralf John

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Nützliche Links zur Oberliga Ost 2014/2015

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