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3:2 n.V., 3:2 n.V., 3:2 n.V.! Die Spielausgänge der Minnesota Wild aus ihren letzten drei Auftritten gleichen einem Ei wie dem anderen. Die Eier in Form von Toren legten die Wild in den vergangenen fünf Tagen Teams mit grundverschiedenen Voraussetzungen ins Netz, den Vancouver Canucks, die noch auf einen Platz in den Stanley Cup Playoffs hoffen, den Columbus Blue Jackets, die ihre Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Postseason weitestgehend begraben können, und den Colorado Avalanche, die sich als punktbestes der der Liga berechtigte Hoffnungen auf den Gewinn der Presidents' Trophy machen.
Die Wild entschieden jeweils in der Overtime die Begegnungen für sich. Joel Eriksson Ek, Jared Spurgeon und Kevin Fiala avancierten zu ihren Sieg-Torschützen.
In der laufenden Saison haben die Wild noch kein Gegentor in der Overtime kassiert, aber bereits sieben Mal selbst getroffen. Ihre vier Zusatzschicht-Niederlagen, die in ihrer Bilanz von 40-20-4 aufgeführt sind, waren verlorene Penaltyschießen. Wobei sie auch im Shootout mit 5:4 insgesamt eine positive Bilanz ausweisen.
Auf der Pressekonferenz am Dienstag wurde Minnesotas Trainer Dean Evason nach dem Overtimeerfolg-Phänomen seiner Mannschaft befragt.
"Es macht schon auch unsere Tiefe [im Kader] aus. Es waren nicht immer die gleichen Spieler, die wir aufs Eis geschickt haben. Wir haben in den letzten Partien früh getroffen [nach 0:31, 1:24 und 0:15 Minuten in OT]. Es gibt dann viel Platz auf dem Eis. Es ist eine Sache der Fähigkeiten, und besondere Spieler finden eben besondere Lösungen. Die letzten Spiele haben wir das Glück auf unserer Seite gehabt", so der Coach.
Ihre nächste Partie bestreiten die Wild gegen die Philadelphia Flyers am Dienstag im heimischen Xcel Energy Center. Sollte das Aufeinandertreffen erneut in die Verlängerung gehen, dürften sich ihre Fans wenig Sorgen machen. Denn in der Overtime sind die Wild eine Macht!
