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Wild Wings gewinnen auch gegen Wolfsburg im Penaltyschießen

Þ06 Januar 2019, 21:43
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schwenningen
Schwenninger Wild Wings

Die Wild Wings gewinnen auch ihr zweites Spiel an diesem Wochenende. Wie schon gegen München, so musste auch am heutigen Sonntag das Penaltyschießen über Sieg und Niederlage entscheiden.

Nach überstandener Grippe war Vili Sopanen wieder mit an Bord; dafür musste Istvan Bartalis passen. Auch die beiden Finnen Ville Korhonen und Kalle Kaijomaa fehlten weiterhin - doch davon ließen sich die Gastgeber vor 3381 Zuschauer nicht beeindrucken. Nach einer Abtast-Phase zu Beginn des ersten Drittel legten die Wild Wings eindrucksvoll vor. Zuerst tankte sich Mirko Sacher coast-to-coast durch und wurde erst in allerletzter Sekunde durch einen Grizzlys-Schläger entscheidend gestört; doch nur Sekunden später rappelte es im von Jerry Kuhn gehüteten Karton: eine schöne Kombination über Markus Poukkula und Andree Hult schloss Stefano Giliati zum 1:0 ab (10.). Auch in weiteren Verlauf blieben die Hausherren dominant; nach einem scharfen Querpass von Anthony Rech auf Simon Danner rauschte dessen Schuss nur knapp am Tor der Wolfsburger vorbei. Dann die erste Überzahlsituation: Marius Möchel musste nach einem Halten an Dominik Bittner für zwei Minuten in die Kühlbox. Und bereits 40 Sekunden später lag die Scheibe im Tor der Grizzlys. Mirko Sacher hatte abgezogen und Phil McRae staubte ab. Bis hierhin hatten sich die Hausherren für ihr engagiertes Spiel belohnt.

Ab dem zweiten Drittel zeigten die Wild Wings dann ihr anderes Gesicht; Die Gäste aus Niedersachsen kamen von Minute zu Minute besser ins Spiel und Dustin Strahlmeier, der im ersten Drittel nur 5 Torschüsse abwehren musste, rückte mehr und mehr ins Zentrum des Geschehens.

Trotz zunehmendem Druck der Grizzlys hatten die Wild Wings zweimal die Chance auf eine mögliche Vorentscheidung:In der 27. Minute fuhr Phil McRae nach schönem Pass von Stefano Giliati mutterseelenallein auf das Wolfsburger Tor zu - und vergab diese Großchance etwas zu lässig.Wenige Minuten später machte Anthony Rech eigentlich alles richtig. Nach schönen Querpass von Mirko Sacher zog er direkt ab - und der Puck landete an der Querlatte.

So kam es wie es kommen musste; 22 Sekunden vor dem Drittelende traf Sebastian Furchner zum Wolfsburger Anschlusstreffer.

Das Schlussdrittel versprach also Spannung; und nach verhaltenem Beginn war es erneut die Querlatte, die an diesem Abend zum besten Freund von Jerry Kuhn avisierte; erneut war es Stefano Giliati der mit einem schönen Pass seinen Mitspieler in Szene setzte; aber auch der Schuss von Andree Hult landete nur am Metall.
Wolfsburg wurde nun stärker und stärker und in der 50. Minute war es dann geschehen; Sebastian Furchner traf zum zweiten Mal an diesem Abend; die schöne 2:0 Führung war dahin.

Immerhin gelang es den Hausherren das Unentschieden über die Zeit in die Verlängerung zu retten. Dort geschah relativ wenig, sodass das Penaltyschießen entscheiden musste: Auf Wolfsburger Seite traf lediglich Janson Jaspers während bei den Wild Wings Anthony Rech und Vili Sopanen einnetzen konnten.

Tore:
1:0 09:47 Giliati (Hult, Poukkula)
2:0 16:28 McRae (Sacher, Höfflin)
2:1 39:38 Furchner (Wrenn, Cassels)
2:2 49:26 Furchner (Pohl, Wrenn)

Zuschauer: 3381

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