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Wild Wings in Mannheim unterlegen

Schwenningen gelingt kein Treffer

Þ14 Dezember 2019, 10:38
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Das zweite Derby der Saison 2019/20 stand an. Diesmal allerdings auswärts in Mannheim. Natürlich wollten die Adler Mannheim die deutliche Niederlage in Schwenningen wiedergutmachen. Für die Schwenninger galt es gegen das Top-Team möglichst alles entgegenzusetzen.

Mannheim übernahm vom Bully weg das Spielgeschehen und verbrachte viel Zeit im Schwenninger Drittel. Aber die Wild Wings standen sicher und kompakt, ließen kaum gefährliche Schüsse zu und klärten immer wieder vor dem Tor. Andreas Thuresson und Troy Bourke versuchten ihr Glück im Angriff, kamen aber mit ihren Abschlüssen nicht durch. Ein Unterzahlspiel meisterten die Wild Wings souverän, ehe 46 Sekunden vor Drittelende doch der Puck im Gehäuse von Dustin Strahlmeier landete. Andrew Desjardins hatte einen kurzen Moment zu viel Platz und traf platziert unter die Querstange zur 1:0-Führung.

Auch im 2. Drittel änderte sich am Spielgeschehen zunächst nichts. Mannheim hatte weiter Übergewicht, Schwenningen war stabil in der Defensive. Ein drittes Powerplay für die Quadratestädter nutze die Mannschaft von Pavel Gross um durch Benjamin Smith auf 2:0 zu erhöhen. Schwenningen musste noch einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Zunächst wurde Dustin Strahlmeier noch durch David Wolf behindert und wenige Sekunden später drückte Andrew Desjardins den Puck über die Linie. Die Schiedsrichter sahen darin aber keine Torhüterbehinderung und gaben den Treffer. Dann verletzte sich Andreas Thuresson auf Seiten der Wild Wings schwerer nach einem Zweikampf mit Borna Rendulic. Die darauffolgende 5-minütige Überzahl konnten die Wild Wings allerdings nicht für einen eigenen Treffer nutzen und so blieb es bis zur Drittelpause beim 3:0-Zwischenstand.

Im letzten Drittel gestalteten die Wild Wings das Spiel offener und verlagerten das Spielgeschehen vermehrt ins Drittel der Adler Mannheim, gaben verstärkt Schüsse auf das Tor von Gustafsson ab. Die Mannheimer verwalteten das Spiel mehr und mehr und griffen nur noch gelegentlich konsequent an. Die Wild Wings gaben sich zu keinem Zeitpunkt auf und spielten weiter aktiv nach vorn, aber konnten den spielerisch überlegenen Hausherren nicht gefährlich werden. So ging am Ende das Ergebnis für die bessere Mannschaft in Ordnung.

Am Sonntag sind die Thomas Sabo Ice Tigers in der Helios Arena zu Gast. Bully ist um 16:30 Uhr.

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