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Wild Wings nehmen wichtige Zähler mit

Þ29 Januar 2018, 10:15
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SchwenningerWildWings_DEL_FULL
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Fünf Sekunden vor dem Ende der Overtime fehlten am Ende. Doch unterm Strich können die Wild Wings zufrieden sein mit dem Punkt in Ingolstadt. Erst nach Verlängerung musste man sich dem ERC Ingolstadt mit 1:2 (0:1,0:0,1:0,0:1) geschlagen geben. Am kommenden Freitag geht es weiter mit dem enorm wichtigen Heimspiel gegen die Eisbären Berlin.

Vier Spiele haben die Schwenninger Wild Wings in dieser Hauptrunde 2017/18 noch vor der Brust. Vier Spiele bleiben also noch, um die Playoffs zu erreichen. Zu Gast war die Mannschaft von Trainer Pat Cortina am heutigen Sonntagabend in Ingolstadt, dem direkten Tabellennachbarn. Ohne Vier musste Cortina auch auf der Schanz antreten, denn Andreé Hult, Jussi Timonen, Mirko Sacher und Benedikt Brückner fielen auch beim so wichtigen Auswärtsspiel in Ingolstadt aus.

Die Partie begann mit einem Sturmlauf der Hausherren. Ingolstadt mit Powerplay-Eishockey und der Führung in der vierten Spielminute durch Kael Mouillierat. Die Wild Wings taten sich schwer überhaupt in die Partie zu kommen, denn Ingolstadt schnürte die Gäste regelrecht im eigenen Drittel ein.

Dustin Strahlmeier im Kasten der Wild Wings hatte alle Hände voll zu tun. Auch im zweiten Durchgang war Ingolstadt weiter die klar bessere und aktivere Mannschaft. Die Wild Wings trauten sich nur selten ins Angriffsdrittel, Ingolstadt weiter mit zahlreichen Chancen die knappe Führung weiter auszubauen. Die beste Chance hatte Elsner in der 34. Minute. Die Scheibe prallte vom Pfosten an den Rücken des Schwenninger Goalies und von da Richtung Torlinie. Strahlmeier aber mit einem Riesenreflex und einem Geistesblitz. Noch vor der Torlinie bugsierte er die Scheibe aus dem Tor.

So ging es mit einem denkbar knappen Rückstand ins letzte Drittel hinein. Schwenningen nun mit einer besseren Leistung und mit Chancen den Ausgleich zu erzielen. Zwei Minuten vor dem Ende der Partie war es soweit: Damien Fleury fasste sich ein Herz und ließ Timo Pielmeier im Kasten des ERC Ingolstadt mit einem satten Schuss keine Abwehrchance. Ingolstadt versäumte es in den ersten beiden Dritteln für die Vorentscheidung zu sorgen, die Wild Wings erneut eiskalt. So musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Und hier war es einmal mehr Thomas Greilinger, der seiner Mannschaft den Zusatzpunkt sicherte. Wie bereits am 22. September vergangenen Jahres in Schwenningen war er kurz vor dem Ende der Zusatzschicht erfolgreich. Waren es in Schwenningen 29 Sekunden vor der Schlusssirene, standen in Ingolstadt nur noch 5 Sekunden auf der Uhr.

Schwenningen erkämpfte sich aber dennoch einen enorm wichtigen Punkt im Kampf um die Playoffs. Mit nunmehr 68 Punkten rangiert die Mannschaft von Pat Cortina auf dem achten Tabellenplatz. Am kommenden Freitag geht es weiter mit dem Heimspiel gegen die Eisbären Berlin.

 

eishockey.net / PM Schwenningen

 

Schwenningen 75x75

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