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Wölfe fegen Klostersee mit 7:1 vom Eis

Þ25 Januar 2014, 10:11
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VER Selb - EHC Klostersee 7:1 (2:0, 2:1, 3:0)

VER Selb: Suvelo (Kümpel) – Schadewaldt, Martell, Meier, Hendrikson, Schütt, T. Schneider, Roos – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Moosberger, Hördler, Fiedler, Neumann, Heilman, Schiener.

Schiedsrichter: Heffler (ERV Dinslaken);

Zuschauer: 1269 

Tore:
1. Min. Moosberger (Hördler, Schadewaldt) 1:0,
17. Min. Piwowarczyk (Geisberger, Martell) 2:0,
25. Min. Geisberger (Piwowarczyk, Mudryk; 5-3) 3:0,
31. Min. Kaefer (Unverzagt) 3:1,
39. Min. Fiedler (Schütt; 5-4) 4:1,
50. Min. Geisberger (Mudryk, Martell) 5:1,
52. Min. Fiedler (Hördler, Roos) 6:1,
58. Min. Mudryk (Neumann, Geisberger) 7:1

Strafminuten: Selb 6 + 5 + Spieldauer für Meier, Klostersee 10 + 5 + Spieldauer für Warda.

Vor dem Spiel überreichte die VER-Mannschaft an das Selber Fanprojekt eine Spende für eine Sammlung des Bayreuther Fanclubs Ostkurve, der damit die Familie des am vergangenen Wochenende verstorbenen „Tigers“-Fanbeauftragten unterstützen möchte. Mit Beginn der Partie war es dann vorbei mit Geschenken der „Wölfe“, bei denen Tim Schneider, Dennis Schiener und Niki Meier wieder im Kader standen. Gerade einmal 17 Sekunden waren gespielt, als Moosberger nach einem von Hördler gewonnenen Bully zum 1:0 einschoss. Ein Start nach Maß zur Freude der Zuschauer, die gestern Abend Eishockey live dem Fußball im Fernsehen den Vorzug gaben. Der EHC Klostersee, der noch um einen Play-off-Platz kämpfen muss, steckte den Rückstand aber schnell weg und brachte den Spitzenreiter einige Male in Verlegenheit.

Der Gastgeber tat sich lange schwer, eine weitere Lücke in der gut stehenden Defensive der Grafinger zu finden. Die beste Möglichkeit gab es ausgerechnet in Unterzahl. Nach einem Konter über Heilman und Moosberger musste Torwart Morczinietz in höchster Not gegen den Torschützen zum 1:0 retten. Nach etwas zehn Minuten kamen die „Wölfe“ dann wieder besser ins Spiel. Beide Teams suchten nun immer wieder schnell den Weg nach vorne. In der 17. Minute verhinderte Suvelo gegen Gäste-Kapitän Acker den möglichen Ausgleich, auf der Gegenseite zeichnete sich Morczinietz bei einem Schuss von Mudryk aus. Sekunden später war der wackere EHC-Keeper aber dann doch das zweite Mal geschlagen. Nach Geisbergers feinem Zuspiel musste Piwowarczyk den Puck nur noch ins leere Tor einschieben. Kurz vor Drittelende verschafften der Selber Neumann und Unverzagt mit einem kleinen Faustkampf den fast beschäftigungslosen Strafbankbetreuern noch etwas Arbeit.

Vor der nächsten Auseinandersetzung durften die Selber Fans zunächst den dritten Treffer bejubeln. Ein 5:3-Überzahlspiel schloss der schön freigespielte Geisberger mit einem Hammer in den Winkel ab. Nur eine Minute später war Niki Meier der gefeierte Mann. Er vermöbelte nach einem Stockstich von Warda die halbe erste Reihe der Gäste. Zwar war das Spiel damit beendet für den Selber Verteidiger, die Ovationen der Zuschauer waren ihm aber gewiss. Auch Warda musste mit einer Spieldauer zum duschen.Das bis dahin rechte faire Spiel nahm nun an Härte zu. Die beiden Mannschaften kamen dadurch etwas aus dem Rythmus – und auch der Schiedsrichter und die beiden Linienrichter verloren nun bei manchen Situationen den Überblick. Den behielt in der 31. Minute EHC-Youngster Kaefer, der nach einem Abpraller am Schnellsten reagierte und im Nachschuss das 3:1 markierte. Das Spiel der „Wölfe“ war in dieser Phase recht zerfahren und Klostersee drängte auf den zweiten Treffer. Doch eine Spitzenmannschaft zeichnet aus, im richtigen Moment wieder zuzuschlagen. In der 39. Minute nutzten die Hausherren erneut ein Überzahlspiel. Fiedler zog aus der Drehung ab und stellte den alten Abstand wieder her.

Im Schlussabschnitt nahmen die „Wölfe“ das Heft vollends in die Hand, gingen aber zunächst etwas großzügig mit ihren Möglichkeiten um. Ab der 50. Minute kam die Selber Tormaschinerie nochmals ins Rollen. Zunächst Geisberger, dann Fiedler und Mudryk schraubten das Ergebnis gegen längst aufsteckende Grafinger in die Höhe. Am morgigen Sonntag (18 Uhr) muss der VER beim Tabellenletzten ERV Schweinfurt antreten.

eishockey.net/ PM VER Selb


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