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Ζ-Θ
(1:3) - (1:1) - (0:0)
11.12.2022, 16:00 Uhr

Wölfe müssen sich geschlagen geben

Niederlage gegen den Spitzenreiter

Þ11 Dezember 2022, 22:58
Ғ657
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selber-woelfe
VER Selb

Die Selber Wölfe verschlafen gegen den Spitzenreiter das erste Drittel. Nach der ersten Pause sind die Wölfe deutlich besser eingestellt und halten das Spiel offen. Chancen, das Spiel noch einmal zu drehen, boten sich den Wölfen. Nutzen konnten sie sie an diesem Abend jedoch leider nicht. Die Zuschauer kamen dennoch auf ihre Kosten, sahen sie doch eine von beiden Seiten sehr intensiv geführte Partie, die Playoff-Charakter hatte.

Die Huskies zünden den Turbo
Die Gäste aus Kassel drückten von Beginn an mächtig aufs Gaspedal und brachten mit ihrem aggressiven Forechecking die Wölfe-Abwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit. Doch die erste große Chance des Spiels gehörte den Wölfen. Urplötzlich gelangte die Scheibe zum völlig frei vor dem Kasseler Tor stehenden McNeill, der aber mit der Rückhand keine Chance hatte, den Puck am Gästetorhüter vorbeizubringen. So waren es die Huskies, die zuerst auf die Anzeigetafel kamen. McGauley erkämpfte sich die Scheibe und legte quer auf Keck, der das 0:1 besorgte. Beim 0:2 durch Ribnitzky war es ein gewonnener Zweikampf an der blauen Linie, der den Treffer ermöglichte. Doch die Wölfe gaben sich nicht geschlagen, kamen durch McNeill im Nachschuss in der 12. Minute noch einmal auf 1:2 heran. Die Kasseler investierten weiter läuferisch viel und belohnten sich mit dem 1:3 durch Lowry. Erwähnenswert noch zwei Faustkämpfe allein in den ersten 20 Minuten: Zunächst duellierten sich Woltmann und Tschwanow, später Vantuch und Lowry.

Wölfe kämpfen sich zurück in die Partie
Im zweiten Spielabschnitt hatten sich die Wölfe deutlich besser auf die Spielweise der Huskies eingestellt und es entwickelte sich eine offene Partie. Als Flade 2+2 Strafminuten wegen hohen Stocks aufgebrummt bekam, stemmten sich die Wölfe dem Kasseler Powerplay mit aller Kraft entgegen und verhinderten einen weiteren Gegentreffer. Vantuch hatte kurz vor Ende der Strafe sogar in Unterzahl die Chance auf den Anschlusstreffer, vergab diese allerdings. Kaum war Selb wieder komplett, zog Schwamberger die Scheibe knapp über das Gästegehäuse. Mitten in dieser Selber Drangphase dann die kalte Dusche: Die Huskies stellten per Konter den Spielstand auf 1:4. Sollte das Spiel etwa schon gelaufen sein? Mitnichten, denn nur Sekunden später lenkte Schwamberger einen Kania-Schuss zum 2:4 in die Maschen. Aufregung gab es dann noch einmal 4 Minuten vor Drittelende: Detsch checkte Reddick mit Anlauf gegen den Kopf, doch die Unparteiischen konnten keine Regelwidrigkeit erkennen.

Wölfe kommen nicht noch einmal ran
Im letzten Spielabschnitt versuchten die Wölfe noch einmal alles, doch ein weiterer Treffer sollte den Hausherren – auch aufgrund der clever defensiv stehenden Kasseler – nicht gelingen. Melnikov, McNeill und Miglio hatten zumindest den Anschlusstreffer auf dem Schläger, verzogen aber knapp oder scheiterten an Kielly im Husky-Tor.

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