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„Wölfe“ ohne Glück im Abschluss

Þ14 Oktober 2012, 19:02
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VER Selb: Suvelo (Kümpel) – Schütt, Schadewaldt, R. Schneider, Meier, T. Schneider, Jeschke – Piwowarczyk, Geisberger, Mudryk, Fischer, Hördler, Lehmann, Hendrikson, Heilman, Neumann (Bauer).

Schiedsrichter: Plitz (ERSC Ottobrunn); Zuschauer: 512; Tore: 7. Min. Gillam 1:0, 25. Min. Eichberger (Mayr, Velebny) 2:0, 41. Min. Piwowarczyk (Geisberger, Schadewaldt) 2:1, 46. Min. Kink (Biersack) 3:1, 60. Min. Simon (eng); Strafminuten: Peiting 14 + 10 für Simon, Selb 10.

Für die „Wölfe“ begann die Begegnung viel versprechend. Bereits in der zweiten Minute zog Hördler gefährlich ab, der Peiting Keeper Hechenrieder war aber rechtzeitig im Eck. Die Selber versteckten sich nicht und gestalteten die Partie ausgeglichen. Eine Fehlerkette der Holden-Schützlinge ermöglichte dem EC Peiting nach sieben Minuten aber die Führung. Zunächst gab es einen unnötigen Scheibenverlust im Aufbauspiele, dann sah der bis dahin kaum geprüfte Torwart Suvelo beim Schuss von Gillam etwas unglücklich aus und ließ den Puck durch die Schoner rutschen. Die Hausherren bauten nun mehr Druck auf und brachten den VER einige Male in Bedrängnis. Erst gegen Ende des ersten Drittels befreiten sich die „Wölfe“ wieder und kamen durch Geisberger und Hendrikson zu guten Möglichkeiten.

Zu Beginn des Mittelabschnitts war der EC Peiting wieder tonangebend. Die Hausherren hatten aber zunächst Glück, dass ein Schuss von Lehmann fast von der blauen Linie nur knapp am Tor vorbeistrich. Dann schlugen die Oberbayern zum zweiten Mal zu. Nach einem Pfostenschuss brachten die Selber den Puck nicht aus ihrem Drittel und ließen Kink frei vor dem Kasten stehen. Da war auch Suvelo machtlos. 

In der Folge brachten sich die „Wölfe“ durch viele Fehlpässe im Aufbauspiel selbst aus dem Rythums. In einem guten Überzahlspiel wäre dennoch fast der Anschlusstreffer gelungen, doch Schütt hatte Pech mit einem Lattenknaller Pech. Danach aber wieder das alte Strickmuster: Die Selber brachten sich durch Fehlpässe in Bedrängnis. In der 33. Minute jubelten die Peitinger bereits, doch der Schiedsrichter erkannte das Tor nicht an. Bei mehreren Unterzahlspielen hielt Torwart Suvelo seine Mannschaft im Spiel.

In das Schlussdrittel starteten die „Wölfe“ in Überzahl – und trafen prompt zum Anschlusstreffer. Geisbergers Schuss von der blauen Linie ging zwar am Tor vorbei, der Puck prallte aber von der Bande zurück vor das Tor, wo Piwowarczyk am schnellsten reagierte. In der 44. Minute hatte Geisberger sogar die große Möglichkeit zum 2:2 auf dem Schläger, er brachte die Scheibe aber nicht am bereits am Boden liegenden Hechenrieder vorbei. In der 46. Minute gab es wieder längere Diskussionen. Die Peitinger trafen ins Netz, doch das Tor war verschoben. Dieses Mal entschied der Schiedsrichter aber zugunsten der Hausherren – 3:1. Die Selber versuchten noch einmal alles und kamen durch Geisberger und Heilman auch noch zu guten Möglichkeiten. Mit einem empty-net-goal machte der Gastgeber 23 Sekunden vor Schluss alles klar. 

Als fairer Verlierer zeigte sich nach dem Spiel der Selber Co-Trainer Marc Thumm. „Peiting war spritziger, hat gut vorgecheckt und uns schwer ins Spiel kommen lassen. Wir hatten zwar auch unsere Chancen, aber einfach kein Glück im Abschluss. Und der Peitinger Torwart Hechenrieder hat einfach einen sehr guten Tag erwischt.“ Fabian Melzner
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eishockey.net/ PM VER Selb

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