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(2:1) - (0:2) - (1:2)
14.01.2024, 18:30 Uhr

Wölfe siegen in Bad Nauheim

Auswärtssieg bei den Roten Teufeln

Þ15 Januar 2024, 00:21
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Die Selber Wölfe zeigten nach der Niederlage nach Penaltyschießen zuhause gegen Freiburg die richtige Reaktion und entführten die volle Punkteausbeute aus Bad Nauheim. Nach einem Blitzstart und der zwischenzeitlichen Führung durch Kolupaylo gerieten die Gäste im ersten Spielabschnitt doch noch in Rückstand. In der 32. Minute schlugen die Wölfe dann aber doppelt zu und holten sich die Führung zurück. Im Schlussabschnitt fanden die Hausherren wenig Mittel, die Wölfe noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. McNeill stellte in Überzahl den Spielstand auf 2:4. Nauheim kam zwar noch einmal auf ein Tor heran, doch die Wölfe verteidigten gut und machten fast mit der Schlusssirene noch das 3:5 durch Miglio per empty-net-Treffer.

Die Teufel drehen das Spiel
Die Selber Wölfe starteten hervorragend in die Partie. Bereits nach 36 Sekunden netzte Kolupaylo mit einem platzierten und trockenen Schuss zum 0:1 ein. Die Gastgeber brauchten allerdings nur zwei Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen. Doch Nauheims Topscorer Coffman hatte im Privatduell gegen Selbs Goalie Bitzer dreimal das Nachsehen. Zwischendrin startete Miglio allein durch, scheiterte allerdings an Meier im Nauheimer Tor. In der 14. Minute kamen die Wetterauer aber nicht unverdient zum Ausgleich. Einen Fehler im Spielaufbau bestrafte Herrmann eiskalt. Kurz darauf überstanden die Wölfe eine Unterzahlsituation schadlos und hatten durch Hördler sogar die Chance auf einen Shorthander. Doch statt der erneuten Selber Führung sahen die Zuschauer in der 17. Minute den erstmaligen Führungstreffer für die Gastgeber. Nach einem Bullygewinn war es erneut Herrmann, der die Scheibe an Bitzer vorbeizirkeln konnte. Die Porzellanstädter ließen sich vom erneuten Gegentreffer nicht beirren, scheiterten aber in Person von Hördler am Pfosten.

Wölfe schlagen zurück
Bis zur 32. Minute plätscherte die Partie vor sich hin. Auf der einen Seite zog Bassen die Scheibe knapp am Gehäuse vorbei und Melnikow scheiterte im Alleingang an Meier, auf der anderen Seite waren es Erk und Coffman, die in Bitzer ihren Meister fanden. Als Selb dann in Überzahl agieren durfte, tankte sich Bassen durch und legte quer auf Miglio, der die Scheibe nur noch zum 2:2 einschieben brauchte. Diesmal blieben die Wölfe am Gaspedal und nur 28 Sekunden später nutzte Plauschin eine Konterchance, sah den mitgelaufenen Heljanko, der den Nauheimer Torhüter verlud und die erneute Wölfe-Führung besorgte. Drei Minuten vor der zweiten Pause hatte Kolupylo noch die Chance, die Führung auszubauen, doch der Wölfe-Stürmer scheiterte am Goalie der Nauheimer. Eine anschließende zweiminütige Hinausstellung von Trska überstanden die Wölfe ohne weiteren Gegentreffer.

Wölfe machen den Sack zu
Wer im Schlussabschnitt einen wahren Sturmlauf der Gastgeber erwartet hatte, wurde enttäuscht. Die Wölfe verstanden es geschickt, den Wetterauer Spielaufbau zu stören und nahezu keine Chancen für die Nauheimer zuzulassen. Im Gegenteil: Marusch, je zweimal Knackstedt und Kruminsch sowie Miglio scheiterten am glänzend haltenden Meier. Doch in der 50. Minute war auch er machtlos, als McNeill in Überzahl einen Knackstedt-Schuss unhaltbar in die Maschen lenkte. Nauheim drehte jetzt auf und kam in der 57. Minute auch noch zum Anschlusstreffer. Doch die Wölfe blieben ruhig und brachten die Führung über die Zeit. Kurz vor der Schlusssirene traf Miglio noch zum Endstand von 3:5 ins verwaiste Nauheimer Tor.

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