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Λ-Ζ
(4:0) - (0:1) - (3:1)
26.11.2022, 17:00 Uhr

Wölfe siegen zu Hause

7:2 Sieg gegen Fass Berlin

Þ27 November 2022, 13:11
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Schönheider Wölfe

Die Schönheider Wölfe bleiben auch weiterhin das Maß aller Dinge in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023. Vor der bisherigen Minuskulisse von leider nur knapp 300 Zuschauern im heimischen Wolfsbau gewann das Team von Coach Sven Schröder am Samstagabend auch in der Höhe verdient mit 7:2 (4:0, 0:1, 3:1) gegen die Akademiker vom FASS Berlin und baut mit dem zehnten Sieg im zehnten Spiel die Tabellenführung weiter aus.

Sicher der vielen Weihnachtsmarkt-Eröffnungen in der Erzgebirge-Vogtland-Region geschuldet, wollten am Samstagabend im Wolfsbau leider nur 279 Zuschauer das Topspiel der Regionalliga Ost sehen. Zumindest der „harte Kern“ der treuen Wölfefans hatte das Kommen nicht bereut, denn die Wölfe legten bereits im ersten Drittel den Grundstein für den späteren zehnten Sieg in Folge.

Beide Mannschaften konnten verletzungs-, krankheits- oder berufsbedingt jeweils nur mit einem Minikader von 13 Feldspielern und zwei Torhütern antreten. Bei den Wölfen fehlten Christian Freitag, Vincent Wolf, Florian Heinz und Richard Zerbst. Zumindest die Hausherren kamen mit dieser Situation besser zurecht und gingen in der sechsten Minute per Doppelschlag innerhalb von 25 Sekunden und die Tore von Jan Meixner und Florian Richter mit 2:0 in Führung. Danach war es dann eher ein Spiel auf Augenhöhe, wobei sich die Schönheider als extrem effizient erwiesen und in der 17. Minute das 3:0 durch Yannek Seidel nachlegten. Den Schlusspunkt vor der ersten Pause setzte Wölfe-Kapitän Kilian Glück in Überzahl mit dem 4:0 (20.).

Es war zu erwarten, dass FASS mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch zurück aufs Eis kommen würde und tatsächlich waren die Gäste aus der Hauptstadt im Mittelabschnitt des bessere Team, auch, weil die Hausherren mit der sicheren Führung im Rücken doch den einen Schritt weniger liefen und sich so selbst in Bedrängnis brachten. Bis zur 31. Minute hat sich Schönheides Trainer Sven Schröder dies alles angeschaut, ehe er zur Auszeit griff und versuchte, seine Mannschaft wieder in die Spur zu bekommen. Bis auf einen Gegentreffer von Berlins Stürmer Stefan Freunschlag zum 4:1 (34.) überstanden die Wölfe aber die Druckphasen der Akademiker bis zum zweiten Pausentee schadlos.

Zu Beginn des Schlussdrittels kamen die Wölfe dann wieder deutlich konzentrierter ins Spiel und bauten ihren Vorsprung durch Florian Richter auf 5:1 (42.) aus. Den FÄSSERN gelang zwar in Überzahl durch Tom Fiedler kurz darauf das 5:2 (46.), doch bis zur Schlusssirene ließen die Wölfe nichts mehr anbrennen und stellten durch zwei weitere Tore von Kilian Glück (49.) und Kevin Piehler (60.) per Empty-Net-Goal den 7:2-Endstand her.

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