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(0:1) - (0:3) - (0:5)
16.01.2022, 18:30 Uhr

Wölfe unterliegen Heilbronn

Niederlage gegen starke Falken

Þ17 Januar 2022, 20:02
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freiburg
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Von A wie Allen bis Z wie Zernikel - die Liste der Ausfälle beim EHC Freiburg las sich heute wie eine nicht enden wollende Aufzählung. In der Tat war sie mit ihren 13 Namen tatsächlich genau so lang wie das Aufgebot der Wölfe zum heutigen 31. Saisonspiel des Rudels. Dieses bestritt man mit nur je zwei vollständigen Sturm- und Verteidigerreihen und ohne Ersatztorhüter.

Dem entsprechend durfte es letztlich wenig überraschen, dass Heilbronn einen deutlichen Sieg mit an den Neckar nehmen konnte. Wie in den beiden bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison erzielte die siegreiche Mannschaft dabei mindestens sechs Tore - diese hohe Anzahl hätten die Falken an diesem Abend jedoch gelinde gesagt nicht benötigt.

Bei den ohne Kontingentspieler auflaufenden Wölfen durfte sich das Freiburger Urgestein Tobias Kunz zum ersten Mal in dieser Saison das blau-weiß-rote Trikot überstülpen. Mit der etwas ungewohnten Nummer 77 auf dem Rücken sorgte Kunz mit einem Pass auf Philip Feist für eine erste frühe Chance der Wölfe, die einem guten Start der Gäste entgegenwirkte. Nachdem in der 8. Minute Wölfe-Torhüter Maurice Hempel erstmals seinen Fanghandschuh einsetzen konnte und Anspiele von Simon Danner auf Marvin Neher bzw. erneut Feist Chancen auf der anderen Seite des Eises kreierte, wirkte die Partie trotz des zwischenzeitlichen 0:1 - einem One-Timer im Slot in der 10. Minute - durchaus spannend.

Drei weitere Treffer - nun im zweiten Drittel - besiegelten jedoch das Schicksal des EHC am heutigen Sonntagabend: Heilbronn traf dabei bereits 20 Sekunden nach dem Eröffnungsbully durch einen satten One-Timer, später einem Konter in Unterzahl (nachdem ein Getümmel vor dem Heilbronner Tor dem EHC diese Zwei-Minuten-Phase eingebracht hatte) und einen Abstauber. 0:4 lautete also der Spielstand nach 40 Minuten, an dem auch eine Chance von David Makuzki in besagtem Powerplay zwischenzeitlich nichts ändern konnte.

Im letzten Drittel setzte sich schließlich endgültig die nummerische Überlegenheit der Falken durch und sorgte für drei Treffer binnen gut zwei Minuten und insgesamt fünf in diesem Schlussabschnitt. Lichtblicke in den Schlussminuten waren der unermüdliche Einsatz von Calvin Pokorny, der trotz des eindeutigen Spielstandes nicht von seinem körperlichen Spiel absah und einige Paraden von Hempel, die die 500 Zuschauer in der ausverkauften „Echte Helden Arena“ im Spiel hielten.

Bereits am Dienstag bestreitet der EHC Freiburg sein nächstes Spiel. Erneut tritt man vor heimischer Kulisse an - diesmal gegen den EV Landshut, dessen Spiel am heutigen Abend jedoch aufgrund positiver Corona-Schnelltests abgesagt werden musste. Ob die Partie tatsächlich stattfindet, wird sich somit erst noch zeigen.

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