Das vergangene 6-Punkte-Wochenende war wichtig für die Moral unserer Selber Wölfe. Doch zum Ausruhen und Genießen bleibt keine Zeit: Am Freitag gastieren unsere Jungs um 19:30 Uhr bei den Dresdner Eislöwen und am Sonntag um 17:00 Uhr geben die Ravensburg Towerstars ihre Visitenkarte in der NETZSCH-Arena ab.
Formkurve
Balsam für die leidgeprüften Wölfe-Seelen waren die beiden Siege am vergangenen Wochenende gegen die Tölzer Löwen und die Eispiraten Crimmitschau. Unsere Spieler wissen jetzt, dass sie auch in der DEL2 jeden Gegner schlagen können, wenn sie denn als Einheit auftreten, sich an die taktische Marschrichtung halten, individuelle Fehler minimieren und aus allen Lagen das gegnerische Tor unter Beschuss nehmen. Außerdem konnten wir zwei Tabellenplätze gutmachen und an Kassel und Weißwasser vorbeiziehen. Nun gilt es, die Euphorie und das gewonnene Selbstvertrauen mitzunehmen, um auch in den beiden anstehenden Partien wieder den ein oder anderen Punkt mitzunehmen.
Statistik
In der Vorbereitung unterlagen unsere Selber Wölfe knapp mit 3:4 gegen die Dresdner Eislöwen. Die Sachsen stehen aktuell mit 12 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz und haben somit 3 Punkte mehr auf dem Konto verbucht als unsere Wölfe (Tabellenplatz 12). Die Towerstars rangieren mit 15 Punkten auf Tabellenplatz 5. Ein besonderes Augenmerk müssen unsere Defensivspezialisten auf den Dresdner Jordan Knackstedt (6 Tore/4 Vorlagen) sowie Sam Herr (5 Tore/3 Vorlagen) auf Ravensburger Seite. Bei unseren Selber Wölfen führt Richard Gelke mit 7 Toren und 3 Vorlagen die interne Scorerliste an.
Brad Ross blickt voraus
Brad Ross:
„Uns erwarten mit Dresden und Ravensburg zwei starke Gegner. Wenn wir hart forechecken und hart backchecken, können wir beide Spiele gewinnen.“
Lineup
Verletzt ausfallen werden am Wochenende weiterhin Jan Hammerbauer sowie Philipp Woltmann, der sich bei seinem Einsatz mit den Höchstadt Alligators in Lindau böse verletzt hat und auf unbestimmte Zeit ausfallen wird. Zurück im Kader nach Verletzung bzw. Krankheit sind Maxim Kryvorutskyy, Nikita Naumann und Maximilian Menner, die an diesem Wochenende die vierte Angriffslinie bilden werden. Ansonsten setzt Herbert Hohenberger auf die gleiche Zusammenstellung der Linien wie am vergangenen Wochenende.