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Wolfsburg will Iserlohn mit pinken Schlägern schlagen!

Þ30 September 2011, 19:49
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Zwei Tage später trifft das Team von Trainer Pavel Gross in Nürnberg auf die Thomas Sabo Ice Tigers - Spielbeginn ebenfalls 18.30 Uhr.

Mehr als nur ein Spaß
EHC-Verteidiger Fischer waren die Schläger in Nordamerika aufgefallen. „Die sahen echt scharf aus“, befand Fischer und ließ sich - genauso wie Norm Milley - von Betreuer Igor Hasko drei Exemplare besorgen. Was zunächst als Spaß gedacht war, bekam schnell noch einen anderen Hintergrund: Die Kampagne „Pink Ribbon“ (pinke Schleife), die sich für die „Wichtigkeit der Früherkennung von Brustkrebs“ einsetzt (www.pinkribbon-deutschland.de), war ursprünglicher Auslöser der farbigen Spielgeräte. Die beiden EHC-Profis schließen sich nun an.

Versteigerung für guten Zweck
Fischer und Milley werden ihre Schläger nur am Samstag in Iserlohn spielen. Danach sollen sie versteigert werden. „Wir planen, die Schläger im Rahmen unseres nächsten Heimspiels gegen Ingolstadt (07. Oktober, Anm. d. Red.) zu versteigern“, verrät Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf. Der gesamte Erlös soll der Kampagne „Pink Ribbon“ zu Gute kommen. Fischer freut das: „Es ist natürlich schön, dass es auch für einen guten Zweck ist.“ Glücklich schätzen können sich auch die Fans, die jeweils das höchste Gebot abgeben. Neben den pinken Schlägern ziert auch eine gleichfarbige Schleife die Spielgeräte.
Sportlich schweres „Wochenende“

Iserlohn und Nürnberg heißen die Gegner am verlängerten Wochenende. Gegen die Roosters hat der EHC bereits in der Vorbereitung gespielt, weiß um die Stärke der Mannschaft vom Seilersee. „Iserlohn ist nach vorne gefährlich, hat starke Ausländer“, bestätigt Pavel Gross. Das Testspiel hat für den Grizzly-Coach keine allzu große Bedeutung mehr. „Das 7:5 war Sommerhockey. Am Samstag werden beide Mannschaften besser in der Defensive stehen. Ich erwarte daher ein enges Match.“Am Sonntag reist der EHC dann nach Nürnberg. Dort warten die Ice Tigers mit Neu-Trainer Peter Draisaitl. Der Wechsel auf der Bank kommt Gross eher ungelegen: „Die Nürnberger Spieler sind nun in der Pflicht und wollen dem neuen Trainer zeigen, dass sie da sind“, erklärt er, fügt jedoch hinzu: „Es wird die Mannschaft gewinnen, die es mehr will.“

EHC erstmals komplett
Nach einigen Verletzungen in der Vorbereitung kann das Trainerduo Gross und Pellegrims erstmals auf alle Spieler zurückgreifen. „Wir sind froh, dass die Jungs alle wieder an Bord sind“, sagt Gross. Konkret geht es dabei um Stephen Werner und David Laliberté. Beide haben ihre Verletzungen auskuriert und stehen im Aufgebot. Für Werner ist es das erste DEL-Spiel. Ein positiver Ausgang aus Sicht des EHC und dazu ein Treffer des Stürmers würden für die lange Ausfallzeit sicher entschädigen.

eishockey.net / PM Wolfsburg

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