Die Yetis haben es geschafft. Mit 3:2 gewinnen die Jungs vom Gletscher die Best-of-5 Serie gegen die Hamburg Crocodiles und ziehen verdient in die nächste Runde ein. Ein großes Dankeschön gilt auch dem Gegner, der diese Runde bis zur letzten Partie offen hielt.
Spiel 4
Wie auch in den ersten drei Spielen kamen die Yetis, die mit einer veränderten Startaufstellung antraten, gut in die Partie. Zunächst tasteten sich beide Team gegenseitig ab. Es ging hin und her, ohne dass sich eines der Teams mit einem Treffer belohnen konnte. Es dauerte bis zur 15. Spielminute, als die Crocodiles mit 1:0 aus ihrer Sicht durch Danny Sichler in Führung gingen. Kurz vor der Pause gelang den Gastgebern dann auch noch der zweite Treffer. Ole Manthe traf auf Zuspiel von Danny Sichler und Sven Schellhorn zum 0:2. Mit diesem Stand ging es in die erste Drittelpause.
Ruhig und besonnen war die Kabinenansprache und diese sollte gleich zu Beginn des zweiten Drittel Früchte tragen. Ron Schulz und Chilli setzten Yannik Münten in der 33. Spielminute mustergültig in Szene und der Topscorer der Yetis ließ sich nicht zweimal bitten. Im weiteren Verlauf ging es hin und her, doch keines der Teams konnte Profit daraus schlagen und so ging es mit dem Stand von 1:2 in die zweite Pause.
Im letzten Drittel starteten die Yetis mit einigen guten Chancen, doch der Goalie der Crocodiles hatte immer wieder das gewisse Quäntchen Glück auf seiner Seite und vereitelte selbst 100%ige Chancen der Yetis. In der 50. Spielminute musste er sich jedoch geschlagen geben. Erneut traf Yannik Münten für die Yetis und glich die Partie zum 2:2 aus. Buschi und Chilli markierten die Assists für diesen Treffer. Die restlichen Minuten des letzten Durchgangs war eher tatktischer Natur und so ging es in dier Verlängerung.
Die Overtime begann mit einer sehr guten Chance für die Yetis, doch irgendwie wollte der Pucks sich nicht im Tor der Gastgeber unterbringen lassen. Nach einer 2 Minuten Strafe gegen Buschi machten es die Norddeutschen dann besser. Jeremy Schwarz traf nach Zuspiel von Sichler und Schellhorn und entschied damit die Partie.
Torfolge:
0:1 Sichler
0:2 Manthe (Sichler, Schellhorn)
1:2 Y. Münten (Chilli, Schulz)
2:2 Y. Münten (Buschi, Chilli)
2:3 Schwarz (Sichler, Schellhorn)
Strafen:
Yetis 2 - Hamburg 0
Torschüsse:
Yetis 10 - Hamburg 20
Spiel 5
Nachdem die Crocodiles die Serie in Spiel 4 ausglichen, muste die Entscheidung in Spiel 5 fallen. Wie bereits in den vier Spielen zuvor kamen die Yetis gut in die Partie, doch der Puck wollte sich trotz mehrfacher Überzahlsituationen einfach nicht im Tor des Gegners unterbringen lassen. Den besseren Start hatten erneut die Crocodiles, die durch Daniel Leder in der 8. Spielminte abermals in Führung gingen. Bis zum Ende des ersten Drittels versuchten die Gletscher-Bewohner zwar nochmal alles, aber es blieb bei der 0:1 Führung für Hamburg.
Das zweite Drittel begann und die Hausherren zeigten gleich, wer die Hosen an hattte. Als in der 34. Spielminute der hochverdiente Ausgleichstreffer durch Chilli fiel, war die Freude riesengroß. Nun kam der Spielwitz zurück und nur knapp zwei Zeigerumdrehungen weiter gingen die Yetis durch Yannik Münten mit 2:1 in Führung. Buschi assistierte ihm dabei. Mit der knappen, aber verdienten Führung ging es dann auch zum zweiten Pausentee.
Im letzten Drittel stellten die Yetis ihre Taktik dann um. Man stellte die rote Linie geschickt zu und spätestens an der eigenen blauen Linie war dann Endstation für den Gegner. Hamburg fand keinen Weg, um hier nochmal die Initiative zu ergreifen. Die Yetis warteten geduldig auf die nächste Chance und so war es Yannik Münten, der auf Zuspiel von Ron Schulz und Chilli in der 54. Spielminute die Führung auf 3:1 ausbauen konnte. Als dann 50 Sekunden vor Ende der Partie noch das 4:1 durch Yannik Münten fiel, war die "Messe" gelesen. Die Partie endete mit 4:1 und der Einzug in die nächste Playoffrunde war geschafft.
Torfolge:
0:1 Leder
1:1 Chilli (Schulz)
2:1 Y. Münten (Buschi)
3:1 Y. Münten (Schulz, Chilli)
4:1 Y. Münten (T. Münten, Schulz)
Strafen:
Yetis 2 - Hamburg 14
Torschüssen
Yetis 13 - Hamburg 18