„Die weiten Auswärtsfahrten nach NRW sind ein Problem für uns“, analysierte Gästetrainer Andrej Jaufmann auf der anschließenden Pressekonferenz das schlechte Abschneiden seiner Mannschaft. Vor 581 Zuschauern konnte sich der HEV immer wieder Chancen erarbeiten und blieb nach jedem Treffer auch weiter torhungrig. Im letzten Drittel durfte dann Eike Paulmann, der dritte Torhüter des Herner EV, zwischen die Herner Pfosten. „Eike zeigt im Training konzentrierte und gute Leistung, daher war es auch klar, dass er die Chance bekommen wird“, erklärte der sportliche Leiter des HEV, Ralf Cassebaum.
Klar ist aber auch, dass Frankfurt nicht zu vergleichen sein wird mit der Mannschaft die kommenden Freitag am Gysenberg gastieren wird: „Mit Neuwied kommt eine Mannschaft, die ebenso alle ihre Spiele gewinnen konnte und dessen Torverhältnis auch respektabel ist. Ich sehe unsere Chancen zu gewinnen bei 50-50 und hoffe einfach, dass unsere Fans zahlreich kommen werden und uns nach vorne treiben“, wünscht sich Cassebaum. Bully am Gysenberg ist um 20 Uhr.
Tore: 1:0 (11:46 Min.) Panek (Miettinen/Höveler); 1:1 (15:51 Min.); 2:1 (20:36 Min.) Höveler (Miettinen/Panek); 3:1 (34 Min.) Höveler (Kuntu-Blankson/Miettinen); 4:1 (Panek (Miettinen); 5:1 (36:29 Min.) Kolewe (N. Proyer/Senzek); 6:1 44:55 Min.) Höveler (Kuntu-Blankson/Deppner); 6:2 (45:59 Min.); 7:2 (53:36 Min.) N. Proyer (B. Proyer/Senzek); 8:2 (57:03 Min.) Senzek (Miettinen/Kolewe)
Strafen: Herner EV (6 Min.) Frankfurt (14 Min)
eishockey.net / PM Herner EV
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