Zahlen, Statistiken, Vergleiche, Historie, Vermutungen, Schätzungen – all diese Dinge werden unmittelbar vor Playoff-Start in Hülle und Fülle zurate gezogen. Welches Team hat mehr Tore geschossen, welches weniger bekommen? Welches war zuhause stärker, und welches auswärts? Wie gingen die vier Hauptrundenduelle aus? Wer hat mehr Meistererfahrung im Kader? Wer war in den letzten Hauptrundenwochen besser in Form? All diese Fragen haben ihre Berechtigung. Anhand der Antworten auf diese Fragen lassen sich auch gestützte Prognosen treffen. Adler-Trainer Bill Stewart antwortet auf all diese Fragen sinngemäß: „Wenn du nur in den Rückspiegel blickst, baust du einen Unfall.“
„Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, nicht kontrollieren. Wenn wir aber das Hier und Jetzt nach unseren Vorstellungen gestalten, regelt sich die Zukunft in unserem Sinn“, wird der 65-jährige Kanadier fast schon philosophisch, wenn er darauf angesprochen wird, dass die vier Hauptrundenpartien insgesamt mehr zugunsten der Haie ausgefallen sind und auch die Playoff-Historie nicht unbedingt für die Adler spricht. „Die beiden letzten Hauptrundenpartien haben gezeigt, wo wir stehen, wer wir sind und was wir können. Dieses Team hat in den vergangenen zwölf Monaten eine starke Entwicklung hingelegt. Die Hauptrunde ist die Hauptrunde. Die Phase, in der draußen die Bäume ausschlagen, erzählt eine andere Geschichte. Mehr gibt es nicht zu sagen“, liegt für Stewart der Fokus fortan ausschließlich auf der bevorstehenden Serie.
Auch, dass es ausgerechnet gegen den Erzrivalen Köln geht, macht für Stewart keinen Unterschied. „In den Playoffs ist alles ganz speziell. Am Ende gibt es einen Sieger, alle anderen sind Zweiter“, macht Stewart deutlich, mit welchen Erwartungen, mit welcher Einstellung er in die Playoffs geht. Entsprechend lässt sich der Headcoach auch in Sachen Personal nicht mehr in die Karten schauen: „Wir werden morgen sehen, ob Felix, Korbinian und Lean spielen können“, lautet die knappe Aussage in Richtung angeschlagener Spieler.
Pfandspenden und Playoff-Becher
Karten für die beiden Viertelfinalheimspiel sind derweil noch in allen Kategorien verfügbar. Daneben werden bei diesen beiden Heimspielen erstmals unsere Pfandspendenboxen in den Umläufen der Ebene 1 und 3 aufgestellt. Hier habt ihr die Möglichkeit, das Becherpfand im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie für das WWF-Projekt zu spenden. Selbstverständlich wird es in unregelmäßigen Abständen auch Sondersammlungen für unseren gemeinnützigen Verein „Adler helfen Menschen e.V“ oder Fanprojekte geben. Dies werden wir im Vorfeld entsprechend über unsere Kanäle ankündigen und auch vor Ort kenntlich machen. Ganz neu außerdem: Über die gesamten Playoffs erhaltet ihr die Getränke in der SAP Arena in Bechern mit unserem exklusiven Playoff-Design.
Die Pfandspendeboxen befinden sich:
Unterrang: Hinter den Blöcken 201 und 216, am Infocounter sowie hinter den Blöcken 208 und 209
Oberrang: Hinter den Blöcken 401, 402 und 419 sowie hinter den Blöcken 410 und 411