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Detroit Red Wings - 
St. Louis Blues 5:3 (2:2; 0:1; 3:0)
Gala-Vorstellung von Henrik Zetterberg! Beim 5:3-Heimsieg gegen die St. Louis Blues war der Kapitän der Detroit Red Wings an allen fünf Treffern seines Teams beteiligt. Dreimal netzte Zetterberg selbst ein, die beiden anderen Treffer durch Pavel Datsyuk und Jonathan Ericsson legte er auf. Die Wings fanden gut ins Spiel und kamen durch Zetterbergs Doppelschlag in weniger als zwei Minuten zu einer 2:0-Führung. Allerdings brauchten die Blues ihrerseits nur weniger als fünf Minuten, um durch Kevin Shattenkirk und Matt D'Agostini zum Ausgleich zu kommen. Im zweiten Abschnitt schnupperten die Gäste sogar am Sieg. Patrik Berglund traf zum 3:2 aus Sicht der Blues, die während der Partie Goalie Jaroslav Halak durch Brian Elliott ersetzen mussten. Halak erlitt nach einem Schuss vor die Maske einen Cut und konnte nicht weiterspielen. Im Schlussabschnitt drehten die Wings dann noch einmal auf und kamen durch Ericsson, Datsyuk und Zetterberg (Empty Net) noch zu drei Treffern. Selbst das Empty-Net-Goal Zetterbergs war sehenswert. In einem Laufduell mit TJ Oshie behielt er die Oberhand und netzte im Liegen zum 5:3 ein.
+ + + Mit 8:3 fegte der Tampa Bay Lightning die Winnipeg Jets aus der Halle. Cory Conacher (2), Steve Stamkos, Vinny Lecavalier, Teddy Purcell, Nate Thompson, Ryan Malone und Benoit Pouliot trafen für Tampa. Für die völlig indisponierten Jets, die alle drei Gegentreffer des ersten Abschnitts in Unterzahl kassierten, trafen Tobias Enström, Andrew Ladd und Paul Postma (erstes NHL-Tor).
+ + + Knapper ging es dagegen in Carolina zu. Die heimischen Hurricanes zwangen die Ottawa Senators mit 1:0 in die Knie. Eric Staal erzielte nach 15:45 Minuten des ersten Drittels das Tor des Tages. Dan Ellis hielt alle 33 Schüsse der Sens, bei denen auch Craig Anderson mit 34 Paraden zu gefallen wusste.
+ + + Im Duell der beiden kriselnden Teams aus Philadelphia und Washington hatten die Gastgeber aus der US-Hauptstadt beim knappen 3:2 das bessere Ende für sich. Bruno Gervais hatte die Gäste zwar mit 1:0 in Front gebracht, doch Nicklas Bäckström glich noch im ersten Drittel aus. Im letzten Drittel führten Troy Brouwer und Wojtek Wolski die Caps aber dann doch auf die Siegerstraße. Den Flyers gelang nur noch der Anschluss durch Brayden Schenn. Unrühmlicher Höhepunkt des Spiels war ein ungeahndeter Ellbogencheck von Caps-Verteidiger John Erskine gegen den Kopf von Wayne Simmonds. Der Ex-Crimmitschauer zog durch sich das Foul womöglich eine Gehirnerschütterung zu.
+ + + 3:1 lautete das Endergebnis zwischen den Anaheim Ducks und den Minnesota Wild. Ein Doppelpack von Kyle Palmieri drehte die Partie zugunsten der Ducks, nachdem Marco Scandella die Wild mit 1:0 in Führung brachte. Bobby Ryan legte gut eineinhalb Minuten vor dem Ende nach feinem Zuspiel von Teemu Selänne in Überzahl noch das 3:1 nach.
+ + + Im Shootout mussten sich die Chicago Blackhawks bei den Vancouver Canucks geschlagen geben. 1:2 lautete das Endergebnis aus Sicht der Hawks, nachdem Jordan Schroeder seinen Versuch im Netz unterbrachte und Nick Leddy am erneut starken Roberto Luongo scheiterte. Alex Edler brachte die Canucks nach schönem Zuspiel von Zack Kassian im Anfangsdrittel mit 1:0 in Front. Ein nicht weniger feines Zuspiel von Andrew Shaw verwertete Patrick Kane rund zehn Minuten vor dem Ende zum 1:1-Ausgleich. Beeindruckend: Die Hawks haben auf fremdem Eis noch keinen Gegentreffer in Unterzahl schlucken müssen.
+ + + Ebenfalls im Shootout wurde die Partie zwischen den Dallas Stars und den Phoenix Coyotes entschieden. Oldie Jaromir Jagr konnte sich hierbei den entscheidenden Treffer gutschreiben lassen. Antoine Roussel, Brenden Dillon (jeweils mit ihrem ersten NHL-Tor) sowie Michael Ryder trafen in der regulären Spielzeit für Dallas, Martin Hanzal (2) und Radim Vrbata waren für die Yotes erfolgreich.
Dennis Kohl für eishockey.net
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