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Bereits um 13.30 Uhr fällt am Sonntag in der Eis Arena die Scheibe: Die Grizzlys haben dann die Adler Mannheim bei sich zu Gast. Am 27. November waren die Niedersachsen in der Kurpfalz zu Gast. Nach wechselnden Führungen erzielte Schwarz-Orange kurz vor Schluss in Person von Darren Archibald den 4:4-Ausgleich, musste aber in der Schlusssekunde durch einen von Nigel Dawes abgefälschten Schuss noch den fünften Gegentreffer hinnehmen und verließ das Eis als Verlierer.
„Es war eine sehr umkämpfte Partie, beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt. Das Ende war für uns natürlich bitter“, erinnert sich Grizzlys-Headcoach Mike Stewart an die Begegnung in der SAP Arena. „Am Sonntag erwartet uns aber ein neues Spiel, das 4:5 in Mannheim spielt dann eine Rolle mehr“, fügt Stewart an.
Seither haben die Adler aus fünf Spielen acht Punkte geholt und zuletzt sowohl gegen die Nürnberg Ice Tigers (4:1) als auch gegen die Augsburger Panther (3:1) Heimsiege eingefahren. In der Tabelle ist die Mannschaft von Bill Stewart auf Tabellenplatz zwei zu finden. „Die Qualität der Mannheimer ist enorm und unbestritten“, betont der Grizzlys-Headcoach.
Dementsprechend gelte es für seine Mannschaft, nach dem 5:4-Erfolg im Penaltyschießen bei den Löwen Frankfurt vom Donnerstag auch am Sonntag wieder alles reinzuwerfen. „Das müssen wir sowieso in jedem Spiel. Gegen die Adler müssen wir von der ersten Sekunde an wach und fokussiert sein“, gibt Stewart vor.
Mit Matthias Plachta stellen die Gäste den aktuell besten Scorer der PENNY DEL. Der Linksschütze hat in den bisherigen 28 Spielen elf Treffer selbst erzielt und 23 weitere vorbereitet. Plachtas Plus-Minus-Bilanz von +9 ist zumindest mannschaftsintern ebenfalls die beste. Der beste Mannheimer Torschütze ist indes Dawes, der bereits zwölfmal zugeschlagen hat.
