ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
OT
Ζ-Η
(2:1) - (0:1) - (0:0) - (0:1 ОТ)
06.11.2022, 19:00 Uhr

Zu Gast beim starken Aufsteiger

Panther spielen bei den Löwen Frankfurt

Þ05 November 2022, 21:55
Ғ747
ȭ
ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Ein letztes Mal noch alles rausholen heißt es für die Panther am Sonntagabend (19 Uhr) im Auswärtsspiel bei den Löwen Frankfurt, bevor die PENNY DEL anschließend eine zwölftägige Deutschland Cup-Pause einlegt.

ERC erwartet umkämpftes Spiel

Heute Mittag brach der Panther-Tross in die Mainmetropole auf. Dort steht am Sonntagvormittag noch ein Pre-Game-Skate an, bevor es abends ernst wird. Die Heimniederlage im Penaltyschießen gegen Bietigheim am Donnerstagabend wurde vom Trainerstab analysiert und aufgearbeitet. Beim Gastspiel in Frankfurt soll das Team von Cheftrainer Mark French, das in der Tabelle nach wie vor auf dem zweiten Platz rangiert, wieder konsequenter und geradliniger zu Werke gehen.

Dass den Panthern ein sehr schweres Spiel bevorsteht, davon bekamen sie schon beim Gastspiel der Löwen in der SATURN-Arena vor gut zwei Wochen einen Eindruck. Bis fünf Minuten vor dem Ende führten die Gäste mit 2:1, ehe Charles Bertrand und Frederik Storm das Spiel noch drehten. Zuhause ist die Mannschaft von Trainer Gerry Fleming noch schwerer zu knacken. In der immer gut besuchten und stimmungsvollen Halle gingen sie in bisher sieben Auftritten nur im ersten Heimspiel gegen Bremerhaven ohne Punkte vom Eis, führten damals allerdings zwischenzeitlich bereits mit 3:0. Fünf der vergangene sechs Heimspiele gewannen sie.

Für Leon Hüttl ist der Auftritt in Frankfurt ein ganz besonderes Spiel, denn für den 22-Jährigen ist es die erste Rückkehr an seine ehmalige Wirkungsstätte. Von 2018 bis 2021 lief er in der DEL2 für die Löwen auf.

Weiterhin nicht mit von der Partie sein können bei den Oberbayern, neben den ohnehin langfristig ausfallenden Brian Gibbons und Justin Feser, auch Ben Marshall (Oberkörperverletzung) und Mat Bodie (Unterkörperverletzung). Bei beiden hoffen die Blau-Weißen auf eine Rückkehr nach der Länderspielpause.

Aufsteiger mittendrin im Playoff-Rennen
Mit Ausfällen haben seit kurzem aber auch die Hessen zu kämpfen, denn mit Brendan Ranford steht eine wichtige Säule ihrer überragenden ersten Sturmreihe um Dominik Bokk und Carter Rowney für zwei Monate nicht zur Verfügung. Der Kanadier verletzte sich im Derby gegen Mannheim und sammelte bis dahin beeindruckende 19 Scorerpunkte in 14 Partien. Mit Rylan Schwartz fehlt zudem ein weiterer Löwen-Profi, der teamintern unter den Top-Sechs Punktesammlern zu finden ist. Ranfords Platz in der Top-Formation hat Ex-Panther David Elsner eingenommen, der prompt in drei Spielen hintereinander traf.

Ohnehin läuft es bei den Hessen bei ihrer Rückkehr ins Eishockey-Oberhaus bisher hervorragend. Der Aufsteiger belegt Platz fünf in der Tabelle und setzte sich am gestrigen Freitag bei den Grizzlys Wolfsburg mit 2:1 nach Penaltyschießen durch. Goalie Jake Hildebrand erwies sich dabei als Matchwinner und parierte 53 (!) Schüsse.

Fakten zum Spiel
ERC-Bilanz am Bornheimer Hang: Am 3. April 2010 gastierte der ERC zum bis dato letzten Mal in der Eissporthalle Frankfurt. Durch Treffer von Bob Wren, Carl Corazzini und zweimal Joe Motzko sicherten sich die Panther einen 4:1-Erfolg in Spiel drei der damaligen Viertelfinal-Serie. Insgesamt feierten die Blau-Weißen in 17 Duellen in Frankfurt sechs Siege, erzielten dabei aber im Schnitt nur 2,24 Tore pro Partie. Nur in Mannheim (2,21) trafen die Oberbayern noch seltener.

Drei-Punkt-Siege & selten leere Hände: Der ERC gewann in der laufenden Saison bisher 11 Spiele in regulärer Spielzeit. Top-Wert in der DEL. Auf der Gegenseite mussten sich die Frankfurter nur viermal nach 60 Minuten geschlagen geben. Nur München kann die gleiche Erfolgsbilanz aufweisen.

Augen auf: Carter Rowney und Dominik Bokk. Die Top-Stürmer der Löwen müssen zwar nun auf ihren kongenialen Partner Ranford verzichten, punkten aber dennoch unbeirrt weiter. Mit 23 Zählern für Rowney und 21 für Bokk stehen sie hinter Adler-Stürmer Matthias Plachta auf Rang zwei und drei der Topscorer-Liste der PENNY DEL.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
ǫZUM LIVETICKER
Anzeige
â
Anzeige
Anzeige