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Ι-Ε
(2:0) - (1:1) - (2:0)
26.02.2023, 19:00 Uhr

Zu Gast in der Landeshauptstadt

ERC bei den Eisbären Berlin gefordert

Þ26 Februar 2023, 13:49
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Das heutige Gastspiel des ERC Ingolstadt bei den Eisbären Berlin (19 Uhr) ist nicht nur das letzte Spiel des 57. Spieltags der Hauptrunde in der PENNYDEL, sondern läutet in gewisser Weise auch die letzte Hauptrunden-Woche der aktuellen Saison ein.

Die Panther beschließen den Spieltag nämlich und könnten abhängig von den Ergebnissen der anderen Partien in Düsseldorf (gegen München) und in Wolfsburg (gegen Mannheim) das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale festzurren. Bis dahin liegt aber ein hartes Stück Arbeit vor den Blau-Weißen, denn die Berliner haben im Kampf um die letzten Playoff-Plätze Blut geleckt und befinden sich seit Wochen auf einer Aufholjagd mit dem klaren Ziel Top-Ten. Den Blau-Weißen ist der direkte Platz im Playoff-Viertelfinale seit gestern nicht mehr zu nehmen. Doch hier soll die Riese nicht enden, denn das Ziel der Oberbayern ist, die Hauptrunde auf dem zweiten Platz, den das French-Team aktuell innehat, abzuschließen.

Das Kräftemessen zwischen Panthern und Eisbären war zuletzt äußerst ausgeglichen. In den vergangenen zwölf Spielen setzten sich beide Teams jeweils sechs Mal durch. Im bisherigen Saisonverlauf entschieden die Ingolstädter zwei Duelle für sich (4:2 zuhaue & 4:3 n.P. in Berlin). Der amtierenden Meister gewann den ersten Vergleich an der Donau mit 3:1.

Die lange Zeit gegen den Abstieg kämpfenden Berliner starteten mit zehn Siegen aus den bisherigen 17 Partien im Jahr 2023 die Aufholjagd auf die Top-Ten. Da einer der beiden direkt vor ihnen platzierten Konkurrenten Iserlohn und Schwenningen im direkten Duell auf jeden Fall punkten wird und die Löwen Frankfurt, die als Zehnter aktuell sechs Zähler Vorsprung auf den amtierenden Meister haben, spielfrei sind, braucht das Team von Trainer Serge Aubin auf jeden Fall einen Sieg, um die Playoff-Hoffnungen weiterhin realistisch betrachtet am Leben zu halten.

Vor allem zu Hause liefen die Berliner zuletzt regelmäßig zur Bestform auf und mussten sich in den vergangenen zehn Heimspielen lediglich in den beiden Partien gegen Spitzenreiter München mit einem Tor Unterschied geschlagen und punktlos vom Eis gehen.

Slot als Schlüsselzone: Nur Schwenningen lässt prozentual weniger Torschüsse aus dem Slot, also dem gefährlichsten Bereich direkt vor dem eigenen Kasten, zu als der ERC (26,6 Prozent aller Torschüsse). Auf der Gegenseite haben die Berliner 72,2 Prozent ihrer Treffer aus eben dieser Zone erzielt. Nur München hat in dieser Statistik einen noch höheren Wert aufzubieten. Wer wird im Slot die Oberhand behalten?

Berliner Powerplay-Stärke: Mit 26,9 Prozent haben die Eisbären das zweitbeste Powerplay der Liga. In Nationalspieler Marcel Noebels haben die Hauptstädter außerdem den gefährlichsten Überzahlspieler der Liga in ihren Reihen. Der Center verbuchte 23 seiner 53 Scorerpunkte im Powerplay.

Fünf in Drei: Charles Bertrand war in den bisherigen drei Partien gegen Berlin der produktivste Panther. Drei Treffer und zwei Vorlagen gelangen dem Franzosen in den beiden Duellen mit den Hauptstädtern.

Bereits am Dienstag geht es für die Panther im vorletzten Hauptrunden-Heimspiel in der SATURN-Arena weiter. Zu Gast sind dann die Bietigheim Steelers (19:30 Uhr).

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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