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29.03.2022, 20:00 Uhr

Zug empfängt Lugano zu Spiel 3

Zweifacher schweizer Meister will Serie ausbauen

Þ29 März 2022, 16:26
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EV Zug
EV Zug

Nach dem 2:1-Heimsieg nach Verlängerung am Freitag in Zug und dem 6:2-Auswärtssieg am Sonntag in Lugano liegt der EVZ in der Serie Best-of-7 mit 2:0 in Führung: Eine vielversprechende und motivierende Ausgangslage für den Meister, aber keine Sicherheitsgarantie! Der Weg bis zu Sieg Nummer 4 ist noch weit - und der Gegner gibt sich noch lange nicht geschlagen, wie Abwehrchef Santeri Alatalo unmittelbar nach der zweiten Niederlage gegen seine letztjährigen Teamkollegen versicherte: „Im Spiel Fünf gegen Fünf sind wir die bessere Mannschaft, das muss Zug schon etwas Angst machen!“

Die Gründe für die 2:6-Niederlage ortete Santeri Alatalo nicht beim Gegner, sondern bei der eigenen Mannschaft: „Wenn du im Sport etwas erreichen willst, musst du die nötige Disziplin haben! Wir waren zwei Drittel besser, dann haben wir uns mit Strafen selbst aus dem Spiel genommen.“ Die Zuger können sich also auf einen weiterhin aggressiven, aber disziplinierteren Gegner gefasst machen, bei dem sich sogar Justin Abdelkader, der Provokateur vom Dienst, vermehrt aufs Eishockey konzentrieren dürfte. Dass seine Präsenz auf dem Eis nützlicher ist als auf der Strafbank, hat er in der Zuger Meistersaison mit 17 Scorerpunkten in 21 Spielen bewiesen. Den Goldhelm des Topscorers, den er sich dank dem 1:1-Ausgleichstor in Zug am Sonntag aufsetzen durfte, trägt am Dienstag wieder der Amerikaner Mark Arcobello, der Topscorer der Regular Season und spielerische Leader seines Teams.

„Fokussiert bleiben - Rhythmus und Intensität hochhalten!“ heisst das Motto beim EVZ. Die Zuger liegen im Direktvergleich der laufenden Saison mit 7:1-Siegen in Führung und dürfen zuversichtlich in die neunte Auseinandersetzung steigen. Auf Torhüter Leonardo Genoni ist wie immer Verlass (Save-Quote nach zwei Spielen: 96,10 Prozent), in der Abwehr führen Niklas Hansson und Christian Djoos defensiv und offensiv Regie - beide konnten sich am Sonntag drei Scorerpunkte gutschreiben lassen. Und im Angriff zeigten Rückkehrer Yannick Zehnder (2 Tore/1 Assist) und Fabrice Herzog (2 Tore/2 Assists), dass sich der Gegner nicht nur auf den Paradesturm Simion-Kovar-Hofmann konzentrieren kann. Fabrice Herzog führt mit fünf Punkten aus zwei Spielen sogar die Playoff-Scorerliste an.

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