Die Wölfe haben ein langes Wochenende hinter sich. In den beiden letzten Begegnungen konnte der Gewinner erst im Penaltyschießen entschieden werden, in beiden Fällen zogen die Freiburger den Kürzeren. Lange Zeit sich damit aufzuhalten gibt es aber nicht, mit Crimmitschau und Bayreuth warten die nächsten Gegner auf den EHC.
Freitag:
Das nächste Heimspiel der Wölfe findet schon am Freitag (19.30 Uhr) statt. Gegner in der FranzDie Wölfe haben ein langes Wochenende hinter sich. In den beiden letzten Begegnungen konnte der Gewinner erst im Penaltyschießen entschieden werden, in beiden Fällen zogen die Freiburger den Kürzeren. Lange Zeit sich damit aufzuhalten gibt es aber nicht, mit Crimmitschau und Bayreuth warten die nächsten Gegner auf den EHC.-Siegel-Halle sind die Eispiraten Crimmitschau. Ende Januar gab es für die Eispiraten eine deutliche 1:9 Niederlage gegen Frankfurt, danach konnten die letzten vier Spiele gegen Ravensburg, Deggendorf, Kassel und Dresden allesamt gewonnen werden. Der EHC muss sich besonders auf die starke Offensive der Eispiraten einstellen. Die Mannschaft, rund um Goldhelm Rob Flick, schoss in jedem der letzten vier Spiele mindestens sechs Tore. Das letzte Heimspiel gegen die Eispiraten konnten die Wölfe klar mit 5:2 gewinnen, das letzte Auswärtsspiel im Sahnpark ging nur knapp mit 4:5 verloren. Mit 64 Punkten stehen die Sachsen auf Platz neun der Tabelle und haben dabei nur fünf Punkte Abstand auf den Playdown Platz 11. Das Spiel verspricht Spannung, es geht für beide Teams um wichtige Punkte.
Sonntag:
Am Sonntag (18.30 Uhr) müssen die Wölfe zum Auswärtsspiel in das Bayreuther Kunsteisstadion. Gegen das Top-Team aus Ravensburg konnten die Tigers Zuhause einen 5:3 Sieg verbuchen, gegen Dresden und Deggendorf gab es zuletzt zwei sehr knappe Niederlagen auf heimischem und fremdem Eis. Die Formkurve der Bayern zeigt jedoch tendenziell nach oben, mit elf Punkten mehr als Freiburg stehen die Bayreuther auf Tabellenplatz 11. Im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze haben die Tigers bei nur drei Punkten Abstand auf Platz 10 noch immer ein Wörtchen mitzureden. Die Wölfe weisen gegen die Bayreuth Tigers trotz allem im bisherigen Saisonverlauf eine positive Bilanz auf. Dreimal trafen die Teams bisher aufeinander, zweimal davon hieß der Sieger am Ende Freiburg. Sowohl Bayreuth als auch Freiburg stehen aktuell auf einem Playdown Platz, keine Mannschaft möchte sich so kurz vor Ende der Hauptrunde gegen einen möglichen Konkurrenten die Blöße geben.
Personal:
Wie auch in der letzten Woche hat der EHC Freiburg fünf ausländische Spieler in seinem Kader, nur vier davon dürfen pro Spieltag auflaufen. Die vergangenen beiden Spieler musste Stürmer McGowan aussetzten, auch weil mit Brückmann ein Verteidiger gefehlt hat. Wer in den Spielen am Freitag und Sonntag zuschauen muss, obliegt in Angesicht der weiteren Personalsituation der Entscheidung von Trainer Melichar.
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