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Am Montagabend startet der ERC Ingolstadt in die ganz heiße Phase der Hauptrunde in der PENNY DEL. Die Panther bestreiten in den kommenden 27 Tagen 14 Spiele. Allesamt gegen die Teams aus der Nord-Gruppe. Den Anfang macht das Duell gegen die Krefeld Pinguine (20:30 Uhr).
Für einen Panther ist das Aufeinandertreffen mit den Rheinländern zweifellos ein ganz besonderes: Daniel Pietta. Der 34-Jährige, der in der vergangenen Woche seinen Vertrag beim ERC verlängerte, verbrachte vor seinem Wechsel an die Donau nahezu seine gesamte Karriere bei den Pinguinen. „Ich weiß noch nicht, wie emotional es wird. Aus der Mannschaft kenne ich ja fast keinen mehr. Die Betreuer und der Busfahrer sind wahrscheinlich diejenigen, die ich am besten kenne“, meint Pietta vor dem ersten Wiedersehen mit seinem Ex-Club.
Die Blau-Weißen gönnten sich in der spielfreien Woche drei freie Tage und können gegen die Pinguine wieder auf Verteidiger Simon Schütz zurückgreifen, der nach seiner Verletzung vor dem Comeback steht. Hans Detsch und Justin Feser fallen hingegen ebenso aus, wie Verteidiger Mat Bodie. Letzterer wird voraussichtlich auch noch die beiden Spiele gegen die Eisbären Berlin am Mittwoch und Freitag verpassen.
Die Krefelder konnten sich nach ihrem völlig missratenen Saisonstart zuletzt unter dem neuen Trainer Clark Donatelli steigern. Mit Brett Olson steht ein Ex-Panther an der Spitze der Scorerliste der Schwarz-Gelben. Der Center steuerte bereits neun Tore und neun Vorlagen bei. Ansonsten sehen die Statistiken der Krefelder allerdings so aus: Mit unter 70 Prozent sind sie das schwächste Unterzahlteam, haben bereits 103 Gegentore kassiert und nur 50 Treffer erzielt. Ebenfalls beides Minuswerte in der Liga. Doch auf die leichte Schulter werden die Panther den Gegner deshalb trotzdem nicht nehmen. „Ich habe Krefeld relativ oft gesehen, weil ich sehen wollte, wie sich Oly (Olson; Anm. d. Autors) schlägt. Wir haben letzte Saison drei von vier Spielen gegen Krefeld verloren. Das hat uns einen Platz unter den Top-Sechs gekostet. Deshalb werden wir sie bestimmt nicht unterschätzen“, ist sich Panther-Chefcoach Doug Shedden sicher.
